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Die zwei Gesichter britischer Jugendlicher
Online sind sie arme, kleine, verletzliche potentielle Opfer pöhser, pöhser Kinderschänder, die unbedingt mit unglaublichem technischen und bürokratischen Aufwand vor denselben geschützt werden müssen.
Offline sind sie gefährliche, pestiferöse kleine Monster, vor deren anti-social behaviour die Gesellschaft unbedingt mit unglaublichem bürokratischen und technischen Aufwand geschützt werden muß.
Offline sind sie gefährliche, pestiferöse kleine Monster, vor deren anti-social behaviour die Gesellschaft unbedingt mit unglaublichem bürokratischen und technischen Aufwand geschützt werden muß.
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Nicht die Bohne...
sethos | 12. Juli 10 | Topic 'SethosCam - leider nur mit Worten'
Der kollektive Diebohneinteressierer ist mal wieder kaputt.
Da stieg in die S-Bahn, mit der ich eben in die Slaverei fuhr, irgendwo ein schwarzer Mann ein, ein großer pummeliger, in einem dorkigen lila T-Shirt, der einen Haarschnitt nötig gehabt hätte und eine schwere Tasche trug, sowie eine clever zusammengefaltete kleine Sackkarre auf dem Rücken.
Es gab freie Plätze da in der S-Bahn, aber da konnte der arme Kerl sich nicht setzen, weil
Alles, was ich vielleicht hätte tun können, wäre, selber für ihn aufzustehen. In der schwachen Hoffnung, daß das etwas 13jährige Luxusblag aus dem Miesen Kaff nicht sofort seinen riesigen Luxusrucksack auf meinen freiwerdenden Sitz gehievt hätte. Oder die mitreisende Mamma nicht sofort herübergesprintet wäre, damit sich ja kein schwarzer Mann neben das edle Töchterchen setzt. Was dann das alte Weib neben dem Sitz der Mamma in die Lage versetzt hätte, schnell den eigenen Einkaufskorb auf denselben zu stellen, bevor der schwarze Mann sich da hin gesetzt hätte.
Die Leute hier im östlichen münchner Speckgürtel können nämlich abgrundtief widerwärtig sein.-
Da stieg in die S-Bahn, mit der ich eben in die Slaverei fuhr, irgendwo ein schwarzer Mann ein, ein großer pummeliger, in einem dorkigen lila T-Shirt, der einen Haarschnitt nötig gehabt hätte und eine schwere Tasche trug, sowie eine clever zusammengefaltete kleine Sackkarre auf dem Rücken.
Es gab freie Plätze da in der S-Bahn, aber da konnte der arme Kerl sich nicht setzen, weil
- sich ein junger Schnösel selbstvergessen über den einen lehnte,
- ein alter arroganter Bayer eiskalt seinen Ellenbogen über dem nächsten lehnte und ihn kalt lächelnd nicht weg nahm
- irgendwelche Gestalt, die ich nicht recht erkennen konnte, einen Extra-Sitz allein für ihren oder seinen Rucksack brauchte
- ditto, eine alte Frau für ihren Einkaufskorb
- ein pampiges Gör aus dem Miesen Kaff sein Fahrrad auf Lenker und Sattel hingestellt hatte, so daß niemand mehr durch den Mittelgang kam, und daneben hockte, mit nach eigener Meinung furchtbar dekorativem Schmollmund, so daß da auch keiner durchkam.
Alles, was ich vielleicht hätte tun können, wäre, selber für ihn aufzustehen. In der schwachen Hoffnung, daß das etwas 13jährige Luxusblag aus dem Miesen Kaff nicht sofort seinen riesigen Luxusrucksack auf meinen freiwerdenden Sitz gehievt hätte. Oder die mitreisende Mamma nicht sofort herübergesprintet wäre, damit sich ja kein schwarzer Mann neben das edle Töchterchen setzt. Was dann das alte Weib neben dem Sitz der Mamma in die Lage versetzt hätte, schnell den eigenen Einkaufskorb auf denselben zu stellen, bevor der schwarze Mann sich da hin gesetzt hätte.
Die Leute hier im östlichen münchner Speckgürtel können nämlich abgrundtief widerwärtig sein.-
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