Montag, 12. Januar 2015
Die unheimliche Begegnung mit den Pegidanten
Da kam ich heute aus dem Baumarkt, wo ich Farbe gekauft hatte, und fuhr mit der S-Bahn heim.

Am Hauptbahnhof waren so Krawall-Bullen und guckten finster, und ich erinnerte mich, dass da wohl eine Multi-Kulti-Vielfalt-Demo gegen Pegida stattfand.

Der Bahnsteig am Stachus war schwarz von Einsatzpolizisten in voller Montur, mit Helmen und allem

Bei mir am Rosenheimer Platz dagegen war der Bahnsteig blockiert von -- echten Pegidanten!



Sie hatte wohl hier demonstriert (wie kommen die dazu -- hier ist Multi-Kulti-Hausen in Reinkultur!?) und fuhren jetzt weg.



Ich mache also Bilder.



Bullen waren nirgendwo zu sehen.



NATÜRLICH mussten die Idioten die Mordanschläge von Paris für ihre Fascho-Propaganda missbrauchen, das war ja wohl unvermeidlich.



Dann kam so ein Ork und richtete eine Anti-Kamera-Blendlampe auf mein Fon. Die sind allen Ernstes so organisiert, dass sie Leute mit Kameras blenden, damit sie keiner abknipst und hinhängt. Es muss ihnen schon klar sein, dass das, was sie da vertreten, nicht okay ist und ihnen Ärger einbringen kann.



Ich machte aus purer Sturheit noch ein weiteres Foto und ging weiter. Weiter hinten am Bahnhof standen zwei Bahn-Sicherheits-Fuzies (nicht mal echte Bullen!) und guckten zu.

Denen habe ich erklärt, sie sollen doch bitte vom Hauptbahnhof Verstärkung holen, die stehen da rum und hier sind gar keine Bullen, das geht ja gar nicht -- dann ging ich heim. Ich habe noch Zeug anzupinseln, und der Mensch hat Prioritäten.-

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