Haha, Köln mal wieder!
Man fragt sich, wo deren Geld schon wieder hinversickert ist...

Außerdem: was ist ein "Dezemfotober"?? Die haben sogar zusätzliche Monate, kein Wunder, daß das Geld nicht reicht!

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sphingula04, Dienstag, 30. Oktober 2012, 21:00
...mh, sowas nennt sich gemeinhin "Betriebsferien" und ist - aus den im Artikel genannten Gründen - in der freien Wirtschaft eigentlich gar nicht so selten. *kopfkratz*

sethos, Dienstag, 30. Oktober 2012, 22:05
Joooo, in meiner alten Sklaverei gab es das auch um Weihnachten und Neujahr. Trotzdem scheint es doch ungewöhnlich zu sein, daß eine ganze Stadt dicht macht, wo geht.

sphingula04, Dienstag, 30. Oktober 2012, 22:46
....na ja, wenn ich mir anschaue, wie oft hier bei uns die "Stadtverwaltung" im engeren Sinne mal wieder einen Tag geschlossen wird... ich finde es jetzt nicht wirklich ungewöhnlich, und die Museen, Betreuungseinrichtungen etc. sind ja auch von der Maßnahme ausgeschlossen.

Ich kenne es auch von der Firma meiner anderen Hälfte, dass dort komplett zwischen Weihnachten und Neujahr dicht ist - ja, und?

Bei uns ginge es allerdings nicht - wir sind ja "kunderorientiert" und haben zwischen den Jahren oft Hochbetrieb... dieses Jahr ist jetzt schon Sondereinsatz angeordnet für weite Bereiche.

sethos, Mittwoch, 31. Oktober 2012, 02:11
Ihr nehmt ja auch Geld ein. Das ist was anderes. Die da kosten nur und bringen nichts -- ist oftmals der zu kurz gedachte, falschermaßen betriebswirtschaftliche Ansatz.

sid, Mittwoch, 7. November 2012, 16:27
Hihi - ich sollte am 31.12 Einsatz schieben.
Wie, 31.12 hab ich gefragt. Durfte ich die letzten ja gar nicht, weil nur halber Arbeitstag, aber Verpflichtung zu 6 Stunden Anwesenheit, was bei nur 4 nicht geht.

Dieses Jahr geht es doch. (Gut, aber ich spiele nicht mit.)
Wer ab Mittag nicht gebraucht wird, wird heimgeschickt. Wer doch gebraucht wird, bekommt am Mittag +50% Zuschlag.

Ach jetzt auf einmal? Die letzten Jahre ging keine Minute extra ohne Absegnung von oben (selbst, als ich wegen Beerdigungen reinkam, um den Personalmangel abzufangen, mußte das tagelang besprochen werden).

Dazu kommt die aktuelle Aktion von wegen, der 5te Urlaubstag sei unfair den anderen gegenüber? Bitte??? Ich hock ja auch den Extratag da - was und warum sollte das unfair sein??
Aber dann am 31.12 Überstunden schieben - das ist NICHT unfair? Gut zu wissen... Dann hab ich auch keine Hemmungen mal, den mal einfach abzusagen, wenn mir nicht danach ist.

sethos, Mittwoch, 7. November 2012, 16:44
Ich habe den Kontext nicht, aber es klingt alles fatal komplex & nach einem Versuch, ein zunehmend kaputtes System irgendwie zu flicken, dann die Flickstelle zu flicken, etc. etc.

Ich selber bin Verfechter des Results Only Work Environment, und werde in meiner neuen Arbeit (ich bin jetzt seit 2 Monaten von der Sklaverei im Miesen Kaff weg, und vermisse sie überhaupt nicht) so etwas wohl auch umsetzen können. Auf diesen ganzen komplizierten Bürokratiekram kann ich nun schon gar nicht. Das ist alles nur Rechtfertigung des grundlosen Bedingungseinkommens. Statt einem fürchterlichen Hindernisparcours and Regelungen, Einzelregelungen, und Ausnahmen gibt es ur noch einen Grundsatz: Wir machen unseren Job, und Umstände interessieren gar nicht. Ende.

sid, Mittwoch, 7. November 2012, 16:58
Selbst, wenn man den Kontext kennt, bleibt nur Kopfschütteln : )

Gut, daß Sie jetzt besser untergekommen sind.

sethos, Mittwoch, 7. November 2012, 17:30
Beim Job gibt es zumindest innerhalb von Grenzen die Möglichkeit, mit den Füßen abzustimmen.-

sphingula04, Mittwoch, 7. November 2012, 21:28
...naja, aber "wir machen unseren Job, und Umstände interessieren gar nicht" funktioniert auch nicht unbedingt im luftleeren Raum. Wenn ich als Bäcker erst vormittags ab 11 h in meiner eigenen Backstube stehen und dann ab 13 h meinen Laden öffnen will - dürfte dieses Geschäftsmodell nicht unbedingt zukunfts- und gewinnträchtig sein. ;-) Und wenn ich mit anderen zusammen arbeite, und eines in andere greift - dann muss ich für die anderen auch greifbar sein, und zwar zu den Zeiten, in denen sie mich brauchen. Und für meine Kunden muss ich auch erreichbar sein, klar, nicht immer und uneingeschränkt, aber schon irgendwie "zuverlässig". Ich kann meinen Job jedenfalls nur bedingt jede Nacht zwischen Mitternacht und 6 h morgens machen - und auf Anfragen vom Tag frühestens in der nächsten Nacht reagieren... dürfte auch meinen "Kunden" nicht gefallen. ;-)

Alles nicht so einfach... *seufz*

sethos, Mittwoch, 7. November 2012, 23:58
Bei einem Laden besteht der Job ja auch unter anderem darin, daß immer sichergestellt ist, daß der Laden auch zuhause ist, wenn die Kunden das erwarten...