Kohlenstoff alleine ist langweilig...
... deshalb macht man ein Riesengewurbel um das Zeug.
Sag' ich doch. Als Anlageform ist das Zeug ungeeignet. Ihr legts euer Geld ja auch nicht in Nesmensch* an.
* Wie Nescafé, nur aus Mensch -- respektloser Archäologen-Jargon für Ascheurneninhalt.
Sag' ich doch. Als Anlageform ist das Zeug ungeeignet. Ihr legts euer Geld ja auch nicht in Nesmensch* an.
* Wie Nescafé, nur aus Mensch -- respektloser Archäologen-Jargon für Ascheurneninhalt.
sphingula04,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 13:50
...na ja, aber was ist denn aus sich selbst heraus wirklich wertvoll und als Anlageform geeignet? Finanziell interessant wird doch alles erst, wenn es entsprechend Leute gibt, die dafür bezahlen wollen...
Es gibt übrigens auch durchaus Leute, die für Asche kräftig Geld bezahlen - man kann also auch Kohle bekommen, wenn man z.B. die Asche, die einem vom Eyjafjallajökull 2010 übers Land gestreut wurde, einsammelt, in kleine Gläschen packt und genügend Touristen findet, die dafür teuer bezahlen. Und, ist die Asche deswegen an und für sich wertvoll? Nö. :-)
Gut, die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute in 10 oder 20 Jahren für die Asche-Gläschen noch kräftig bezahlen, ist doch eher gering und somit ist die Asche als lanfristige Anlageform grundsätzlich wahrscheinlich recht ungeeignet, aber so im Prinzip... ist es doch eigentlich nicht wirklich anders, oder?
Es gibt übrigens auch durchaus Leute, die für Asche kräftig Geld bezahlen - man kann also auch Kohle bekommen, wenn man z.B. die Asche, die einem vom Eyjafjallajökull 2010 übers Land gestreut wurde, einsammelt, in kleine Gläschen packt und genügend Touristen findet, die dafür teuer bezahlen. Und, ist die Asche deswegen an und für sich wertvoll? Nö. :-)
Gut, die Wahrscheinlichkeit, dass die Leute in 10 oder 20 Jahren für die Asche-Gläschen noch kräftig bezahlen, ist doch eher gering und somit ist die Asche als lanfristige Anlageform grundsätzlich wahrscheinlich recht ungeeignet, aber so im Prinzip... ist es doch eigentlich nicht wirklich anders, oder?
sethos,
Mittwoch, 15. Februar 2012, 23:11
Der Eyjafjallajökull ist keine langfristige Anlageform, wie wahr. Aber Diamanten sind es halt auch nicht. Die kartellartigen Zustände des Diamantenhandels unter dem Einfluß der Firma de Beer sorgen dafür, daß niemand einen Schmuckdiamanten für den Einkaufspreis irgendwo wieder los wird. Rohdiamanten machen wohl große Summen Geldes besonders transportabel, aber auch das könnte ein Mythos sein, geschaffen im Rahmen dieser uralten Werbekampagne. Sowohl Marilyn Monroe als auch James Bond haben diese Idee schlißelich in der populären Unterhaltung der 50er und 60er Jahre verbreiten dürfen...