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Ich bekam ein Stöckchen...
sethos | 06. Dezember 06 | Topic 'Stoeckchen'
...von der Lady Petersilie zugeworfen. Es ist auch mein erstes, und ich weiß nicht so recht, wem ich es zuwerfen soll.
Also behalte ich es erstmal und beantworte die Fragen.
Welche Gerichte verbinde ich mit folgenden Orten und/oder Gegebenheiten:
(oder so ähnlich...)
Freibad: als Kind? Es gab eine lange Tafel mit Eis drauf, aber ich kriegte keins. Einfach nicht.-
Skihütte: Ich war noch nie auf einer Skihütte, sorry, und habe es nicht vor. Wir sind mal über einen Paß gefahren, da stürzten sich oben Leute auf Skiern von einem Felsen in den tiefsten Nebel; das war komplett gruslig. Kleine Kinder, sogar. Wenn ich je das Bedürfnis gehabt hätte, Ski zu fahren, dann ist es spätestens dort erstorben. *schauder*
Urlaub: Fisch, Fisch, Fisch. Krabben. Fisch.
bei Mutti: ich stehe vorm Kühlschrank und schimpfe, daß sie nichts zu essen dahaben; es gibt nur eklige Mettwürste und Edelschimmelkäse, und irgendwelche Nahrungsmittel, die für die nächsten Tage schon verplant sind. Dann schneide ich mir eine dicke Scheibe wunderbares frisches Graubrot ab und esse es trocken.
bei Krankheit: styroporartiges 'Knusper'-Brot und Wiener Würstchen. Ich weiß, ich bin pervers. Das liegt wohl am ausgetrockneten Altägyptertum.
bei Liebeskummer: Nichts. Vielleicht ein bißchen grüner Tee?
Unterwegs: Was immer es gerade gibt. Zum Mitnehmen, im Zug? Eine salzige Sache, eine süße Sache, eine Drogheda-Flasche (leere Powerade-Flasche) mit selbstgemachtem Gebräu aus Grapefruitsaft und Wasser.
Restaurant: kommt völlig drauf an, was für ein Restaurant
Als Kind: Möhrengemüse mit Hackbällchen; Nudelauflauf; Nudeln mit Tomaten. Alles von meiner Großmutter gekocht.
Niemals: Sellerie!!! Igittigitt!!
Immer gerne: Lauch, Mais und, erm, Fisch natürlich. Kürbiskernöl.
Überraschend gut: Gegrillte Tintenfischfüße mit so etwas wie zäher Worcestersauce, auf einem Volksfest in Japan.
Überraschend schlecht: Lungehaschee, vor langer Zeit, in der alten DDR. Ich war grottenhungrig, aber ich habe noch sie etwas Schreckliches bekommen, und konnte es komplett nicht essen.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen: Sashimi - japanischer roher Fisch auf geriebenem Rettich, mit Reis dazu, und Wasabi und Sojasauce. Die Westler essen immer freudig Sushi, aber bis zum Sashimi trauen sich nur die Eingeweihten. Ich hatte auch schon Fugu in Japan, aber das fand ich nicht so eine Erleuchtung wie einfacher, ganz frischer Thunfisch.
das beste Restaurant, in dem ich war: wir gerieten in den 80er Jahren an einem Sonntag nach einer Museumseinweihung in ein Nouvelle-Cuisine-Etablissement. Und waren zu faul, noch weiter zu gehen. Es war bemerkenswert; als wir heimkamen, fischte ich mir das Bocuse-Kochbuch aus dem Schrank meiner Mutter und backte den Rest des Nachmittags Madeleines. Am Abend wollte ich dann nicht mehr Koch werden.
Oder das österreich-ungarische Restaurant hier in München, in der Reichenbachstraße. Von vorne bis hinten eine Offenbarung, aber in furchtbar spießigem Ambiente mit überaltertem Publikum. Hat leider vor paar Jahren dichtgemacht und mußte einem todlangweiligen, pseudo-trendigen 'Club' weichen, wie es hunderte gibt.
Also behalte ich es erstmal und beantworte die Fragen.
Welche Gerichte verbinde ich mit folgenden Orten und/oder Gegebenheiten:
(oder so ähnlich...)
Freibad: als Kind? Es gab eine lange Tafel mit Eis drauf, aber ich kriegte keins. Einfach nicht.-
Skihütte: Ich war noch nie auf einer Skihütte, sorry, und habe es nicht vor. Wir sind mal über einen Paß gefahren, da stürzten sich oben Leute auf Skiern von einem Felsen in den tiefsten Nebel; das war komplett gruslig. Kleine Kinder, sogar. Wenn ich je das Bedürfnis gehabt hätte, Ski zu fahren, dann ist es spätestens dort erstorben. *schauder*
Urlaub: Fisch, Fisch, Fisch. Krabben. Fisch.
bei Mutti: ich stehe vorm Kühlschrank und schimpfe, daß sie nichts zu essen dahaben; es gibt nur eklige Mettwürste und Edelschimmelkäse, und irgendwelche Nahrungsmittel, die für die nächsten Tage schon verplant sind. Dann schneide ich mir eine dicke Scheibe wunderbares frisches Graubrot ab und esse es trocken.
bei Krankheit: styroporartiges 'Knusper'-Brot und Wiener Würstchen. Ich weiß, ich bin pervers. Das liegt wohl am ausgetrockneten Altägyptertum.
bei Liebeskummer: Nichts. Vielleicht ein bißchen grüner Tee?
Unterwegs: Was immer es gerade gibt. Zum Mitnehmen, im Zug? Eine salzige Sache, eine süße Sache, eine Drogheda-Flasche (leere Powerade-Flasche) mit selbstgemachtem Gebräu aus Grapefruitsaft und Wasser.
Restaurant: kommt völlig drauf an, was für ein Restaurant
Als Kind: Möhrengemüse mit Hackbällchen; Nudelauflauf; Nudeln mit Tomaten. Alles von meiner Großmutter gekocht.
Niemals: Sellerie!!! Igittigitt!!
Immer gerne: Lauch, Mais und, erm, Fisch natürlich. Kürbiskernöl.
Überraschend gut: Gegrillte Tintenfischfüße mit so etwas wie zäher Worcestersauce, auf einem Volksfest in Japan.
Überraschend schlecht: Lungehaschee, vor langer Zeit, in der alten DDR. Ich war grottenhungrig, aber ich habe noch sie etwas Schreckliches bekommen, und konnte es komplett nicht essen.
Für immer mein absolutes Lieblingsessen: Sashimi - japanischer roher Fisch auf geriebenem Rettich, mit Reis dazu, und Wasabi und Sojasauce. Die Westler essen immer freudig Sushi, aber bis zum Sashimi trauen sich nur die Eingeweihten. Ich hatte auch schon Fugu in Japan, aber das fand ich nicht so eine Erleuchtung wie einfacher, ganz frischer Thunfisch.
das beste Restaurant, in dem ich war: wir gerieten in den 80er Jahren an einem Sonntag nach einer Museumseinweihung in ein Nouvelle-Cuisine-Etablissement. Und waren zu faul, noch weiter zu gehen. Es war bemerkenswert; als wir heimkamen, fischte ich mir das Bocuse-Kochbuch aus dem Schrank meiner Mutter und backte den Rest des Nachmittags Madeleines. Am Abend wollte ich dann nicht mehr Koch werden.
Oder das österreich-ungarische Restaurant hier in München, in der Reichenbachstraße. Von vorne bis hinten eine Offenbarung, aber in furchtbar spießigem Ambiente mit überaltertem Publikum. Hat leider vor paar Jahren dichtgemacht und mußte einem todlangweiligen, pseudo-trendigen 'Club' weichen, wie es hunderte gibt.
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