Die richtige Strafe?
Der SPON redet herbei, die Norweger wollten härtere Strafen für ihren Fascho-Attentäter.

Wieso eigentlich? Man hat doch gleich den Verdacht, daß ihn das nicht wirklich rührt. Daß er es nur gut findet, wenn die Gesellschaft mit Strenge und Härte reagiert.

Viel besser wäre es doch, man schickt ihn für diese Mindeststrafe von 21 Jahren auf diese Insel, die in dem Artikel erwähnt wird (nicht so wirklich Alcatraz), und steckt ihn in eine Wohngemeinschaft mit ein paar Linken, ein paar Moslems, und irgend einem großen tumben Kerl, der ihm ein paar auf Maul hauen könnte, wenn er bei der Sportschau (bzw. norwegisches Äquivalent) dazwischenquatscht und Volksreden hält, oder sich sonstwie aufführt. Wohlgemerkt im Konjunktiv.

Und dann schaut man mal, ob der nach 21 Jahren noch irgendwie fanatisch oder gefährlich ist.

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gorillaschnitzel, Donnerstag, 28. Juli 2011, 04:27
Ich finde -als Demokrat- dass es sich eine Demokratie leisten können muss, ein paar Leute wegzusperren (und das für alle Zeiten), die für die Allgemeinheit gefährlich sind. Es gibt etwa einige pädophile Sexualstraftäter, die derart therapieresistent sind, da hilft nix anderes, bei aller Liebe zur Demokratie. Das muss ein Staat aushalten können.

sethos, Donnerstag, 28. Juli 2011, 10:07
Dafür gibt es in Norwegen Verwahrung mit mindestens 21 Jahren, und dann Neueinschätzung alle 5 Jahre, oder Psychiatrie (wenn derjenige beim Prozess als irre eingestuft wird). Das haben die durchaus gelöst.

Das Problem beim Pädo-Argument ist immer, daß das als Pilot-Thema hergenommen wird, das heißt, man macht da eine Tür auf, um die Kinderschänder durchzuschubsen, und nachdem sie offen ist, schmeißt man alle möglichen anderen dann auch rein, und am Ende haben wir Voratsdatenspeicherung gegen Antifa-Demonstranten und Parkschützer...