Enterprise-D
Ich war nochmal bei dem Haus, das aussieht wie das Innere der Enterprise-D, oder vielleicht eine Weltraumkolonie aus TNG? Oder ein Dorf auf Bajor?



Die Balkone/Gänge, komplett mit dem Balkon mit den tibetischen Gebetsfahnen. Hat schon was.



Von weiter weg - das in der Mitte ist ein Theater mit Kneipe. Darüber sind aber auch noch Wohnungen, die ganz interessant aussehen. Jetzt habe ich 27 qm - alles von 35 qm aufwärts, und ich lasse mit mir reden.

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petersilie, Montag, 23. April 2007, 13:53
Verzeihen Sie, daß ich schaudere.
Das ist sehr bajoranisch...

Erkundigen Sie sich besser vor dem Einzug, wie lange dieses Theater und die Kneipe in der Nacht Radau machen. Oder ist Ihnen sowas eher egal?

sethos, Montag, 23. April 2007, 14:00
Eher egal. Ich fände einen Kindergarten im Innenhof, der um sieben anfinge, wesentlich übler.

Es ist auch alles ein bißchen schauderlich. Wer würde denn ein Haus über und über it diesen Paneelen verunzieren? Da kriegt man irgendwie Zweifel, wie solide die Innenwänd sind - Küchenoberschrank-aufhängtechnisch und lärmtechnisch. Das muß ich mir alles wirklich genau angucken, wenn die mich dahin umsetzen wollen.-

petersilie, Dienstag, 24. April 2007, 10:36
Vielleicht finden Sie jemanden, der während Ihres Besichtigungstermins die Nachbarwohnung besichtigt.
Und Sie können gegenseitig etwas Lärm machen - damit Sie jetzt schon wissen, wieviel Sie in den nächsten Jahrzehnten so akustisch voneinander mitbekommen.

Und ja, das mit dem Kindergarten kann ich durchaus nachvollziehen. Ein Bekannter wohnt gegenüber von einem Kinderspielplatz, das ist noch übler, denn da hat man immer den Lärm von den Übermüttern, die mit anderen Übermüttern über Mutterschaft und Erziehungsfragen streiten - das macht teilweise mehr Krach, als die Krutzen (sagt er).
Und Dank der mangelnden Kindergartenplätze ist auf so einem Spielplatz ja auch von 8 bis 20 Uhr was los - ein handelsüblicher Kindergarten schließt erfahrungsgemäß zwischen 16 und 17 Uhr seine Pforten...

Echt seltsam, diese "Bauelemente" - jetzt wo Sie's sagen fällt mir auf, daß die in Heidelberg vermehr um 1974 Verwendung an semi-öffentlichen Gebäuden fanden.
Meine Oma hatte wohl gar nicht so unrecht, als sie behauptete, jede Mode käme alle 25 Jahre wieder...

(Diese Akkumulation von Fallrohren - auch sehr seltsam...)

sethos, Dienstag, 24. April 2007, 13:13
Inziwschen...
...dürfte ich der Enterprise-D von der Schippe gesprungen sein, denn der Chef der Baustellenorks hatte einen besseren Vorschlag: anstatt, daß wir über die städtische Wohnungsbaugesellschaft abgewickelt werden, der die Enterprise-D gehört, schafft er uns privat Wohnungen mittels Makler (wir können auch selber einen Makler anheuern) und zahlt den Umzug aus eigener Tasche - denn mit jeder Partei, die von der öffentlichen Hand umgesiedelt wird, hat diese städtische Gesellschaft wieder das Belegungsrecht für eine Wohnung in dem, was die Orks bei uns hinbauen. Und das will der Orkchef vermeiden, denn das ist schlecht für den Profit - womit wir bei den Ferengi wären...

petersilie, Donnerstag, 26. April 2007, 16:03
Stört aber vielleicht den "Fluss des ewigen Kontinuums" - oder wie das hieß, also die Tatsache, daß ein Handel erst richtig gut ist, wenn er, abgesehen vom Gewinn, auch noch über 257 Stellen abgewickelt wird.

Ein Ferengi-Ork, sozusagen.
Da würd' ich gleich mal auf 50 qm bestehen, der Kater ist ja noch im Wachstum... ;-)

sethos, Donnerstag, 26. April 2007, 17:18
Ja, vom Ferengi-Ork können sich der Kater und ich was erwarten, habe ich das Gefühl.

Der Kater hat den Ferengi-Ork ja sowas von um die kleine Kralle gewickelt, das war knuffig. Er war brav, er war lieb, er schnurrte und zeigte sich freundlich-interessiert, und als die Rede auf ernsthafte Dinge kam, verzog er sich zum Schlafen in die Stube.