Freitag, 10. November 2006
Jetzt ist es raus...
...Sexualstraftäter verlieren wirklich ihre Menschenrechte. Ihr ganzes Leben lang. Zumindest in Kalifornien.

Wer entscheidet, was ein Sexualstraftäter ist? Prostitution ist dort immerhin auch illegal. Und wer entscheidet, was ein Minderjähriger ist?

Die amerikanische Bezeichnung 'sexual predator' stellt diese Menschen ohnehin auf eine Stufe mit Tieren. Und die großen, klobigen GPS-Dinger, bah, das ist doch unhandlich. Man implantiere ihnen RFID-Chips wie Hunden oder Katzen, und dann kann man in allen Schulen, auf allen Spielplätzen, in Kindergärten und in allen Häusern, wo Kinder leben, kleine Geräte verteilen, die Alarm geben, wenn so ein 'Raubtier' sich nähert. Dann holt man einfach eine Schieße hervor und erlegt das böse Raubtier.-

Das ist auch gut für den Tourismus, weil dann nämlich Großwildjäger kommen, die schon Löwen und sibirische Tiger geschossen haben und nun zur Krönung ihrer Jagdlaufbahn einen Menschen töten wollen, Verzeihung, ein Raubtier, das seinen Menschenstatus eingebüßt hat, aber aussieht wie einer. Die stellen sich am Schuleingang beim Sexualstraftäterannäherungalarmgerät auf, und wenn es anfängt zu piepen, dann Waidmannsheil...

Ironie ist offensichtlich, oder? Würde jemand meiner kleinen Nichte etwas tun, dann wäre er tot. Das ist persönlich. Aber von Staats wegen eine Gruppe Personen (wie Sexualstraftäter oder Al-Qaeda-Verdächtige) zu Untermenschen zu erklären, das ist faschistisch.

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren





Legitimer Katzencontent mit Pointe
Lucifer pennt auf dem Mauspad

Sprach der Nazgul, frisch aus China zurückgekehrt, als er sah, wie sich der Kater auf dem Mauspad zusammenringelt:

"Der wird später mal Dotcom-Unternehmer. Die haben auch keine bessere Qualitfikationen, als daß sie als Kinder auf 'nem Mauspad gepennt haben."

Permalink (0 Kommentare)   Kommentieren