Vorteil einer haarlosen Katze: man kann sie mit in die Badewanne nehmen.

Ich finde das flauschige Fell meiner Kater trotzdem schön...

Meinen Katers geht es gut. Sie sind durch und durch verwöhnte Erste-Welt-Luxuskater.



Aber sogar Nelson die einbeinige Taube überlebt hier in den gentrifizierten Höfen schon seit Wochen, und sieht dabei richtig gut genährt aus.

Warum finden wir Menschen kleine pelzige Tiere eigentlich niedlich?

Welchen evolutionären Zweck hat es, daß schlafende Katergesichter, große seelenvolle Hundeaugen, scheinbar bekifft grinsende Faultiere oder kleine Nager, die über ihrem Futternapf mümmeln wie kleine, behäbige Büttenredner, so einen direkten Zugang zu unseren Emotionen haben?

Haben wir uns im Verlauf der letzten paar zehntausend Jahre entwickelt, um instinktiv unsere (halb)zahmen Raubtiere niedlich zu finden, weil es einen Vorteil bringt, wenn wir sie haben? Oder haben sie sich entwickelt, um einem instinktiven älteren Schema im menschlichen Reizrepertoire zu entsprechen, auf daß wir ihnen viel gutes Futter in den Napf tun?

Ich finde ja diese Ansätze, wo man verschiedene Arten von Problembären zusammenbringt und sie sich gegenseitig helfen, ausgesprochen klasse. Tierheim-Katzen in einem US-Knast, wie auf diesem Bild und SPON-Artikel. Oder 'überflüssige' Hunde für Kriegsheimkehrer mit PTBS.



Dazu muß man noch bedenken, daß die Ammi-Tierheime normalerweise Tiere, die nach einer gewissen Deadline noch da sind, einfach umbringen. Dort ist es wirklich keine Option, sein Tier ins Tierheim zu bringen, wenn sich die Lebenspläne dramatisch ändern. Die retten sich da wirklich gegenseitig das Leben.

Wieso hat denn Franz Marc meine Kater gemalt? Vor 99 Jahren waren die doch noch gar nicht am Leben!

Also, ich kann mir das nur so erklären: In seinen Bemühungen, eine UFO runterzuwinken, hat Mephisto statt dessen die TARDIS erwischt, und angesichts der Tatsache, daß er bei Vincent van Gogh schon war, hat der Doctor sie zu Franz Marc geflogen, der sie prompt beim Knuddeln gemalt hat.

Katzencontent-Artikel.

Mein kleiner schwarzer Kater mutiert zum Affen. Er klettert in den Bücherregalen herum, das ist schon nicht mehr feierlich.

Und das mit dem Daumen hat er auch entdeckt. Gestern saß er auf mir drauf und umklammerte einen Finger von mir. So richtig mit gebogenen 'Fingern' und der angeblich nutzlosen 'Afterkralle' als Daumen.

Die kommende Weltherrschaft der Katzen steht wohl unmittelbar bevor.-

Lieber roter Kater,

das Menschenfutter, dessen Reste du eben mit solcher Begeisterung vom verlassenen Teller des Menschen geleckt hast, war Reis mit Rosenkohl.

Reis, gekocht in Gemüsebrühe; Rosenkohl, gebraten in Sonnenblumenöl, gewürzt mit Salz und Pfeffer.

Das war nicht nur vegetarisch, das war genau genommen sogar vegan. Kater sind jedoch Fleischfresser, und lassen sich höchstens mal mit Milch oder Käse von Fleisch und Fisch ablenken.

Das ist bei dir wohl noch nicht angekommen.-

Dein erstaunter Mensch

Lucifers Füße riechen nach Füßen.-