Samstag, 21. Februar 2009
Nazgul?
Es kommen wieder schlechte Zeiten. Kannst du bitte am Dienstag die Nikon mitbringen, um zu helfen, diese abzumildern?

Neue Katzenbilder braucht das Land am Rande des Abgrunds...


Bei dieser Talfahrt des GBP solltest du dann deine Rüstung aber wirklich kaufen!!

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Montag, 17. November 2008
Erik der Rote?
Anscheinend hatten die Wikinger eine besondere Vorliebe für rote Katzen, die deshalb in von Wikingern besiedelten Gebieten häufiger vorkommen.

Wie soll ich jetzt meinem großen, furchtsamen, roten Kater erklären, daß er eigentlich Wikinger ist??

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Freitag, 24. Oktober 2008
Ich muß mal wieder was für den Katzencontent tun.


Immer nur Politik ist schlecht für die seelische Balance.-

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Samstag, 27. September 2008
Nachmittagsschlaf


Ich glaube, meine Katers mögen sich wirklich...

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Donnerstag, 18. September 2008
Kater links liegen lassen
Daß Lucifer ein ziemlicher Perversling und Fetischist ist, der mit Vorliebe ein haariges oranges Sofakissen begattet, ist schon bekannt. Auch an der Innenseite von Schuhen schnüffelt er gerne.

Aber Mephisto macht es ihm jetzt schon nach.

Eben liege ich also in der Badewanne und lese einen Science-Fiction-Buch von einem Autor, der in einem Interview gesagt hat, er wolle seine Leser nicht belehren, er wolle nur, daß sie beim Lesen ihre Arbeite vernachlässigen, zu spät schlafen gehen, und ihren Lebenspartner links liegen lassen, weil es so spannend ist.

Ich habe allerdings nur zwei Kater zum Links-Liegen-Lassen, also liege ich in der Badewanne, lese, und lasse meine Kater ganz korrekt links liegen.

Doch als ich eine Seite umblättere, sehe ich doch links von mir glatt meinen kleinen schwarzen Kater stolz mit etwas Dunkelgrünem im Maul davonmarschieren -- und dabei konnte es sich kaum um etwas anderes als eine meiner eben abgelegten gebrauchten Socken handeln.

Ja spinnt der denn! Der Perversling! Der ist ja noch schlimmer als Lucifer!

Als das Wasser immer kälter geworden war, und das mit dem Zu-Spät-Schlafen-Gehen doch auch etwas grenzlastig wurde, machte ich das Buch zu, stieg aus der Wanne, und machte mich schließlich im Pyjama auf die Suche nach meinen alten Socken.

Einer war relativ leicht zu finden. Den anderen fand ich, nach einigem Suche, direkt vor der Waschmaschine...

Jetzt frage ich mich doch -- ist es etwa so, wenn man die Katers nur wegen des richtigen Buchs lange genug links liegen läßt, dann geben sie auf, erwarten nicht mehr, bedient zu werden, und fangen im Gegenteil an, die Hausarbeit selber zu machen?

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Mittwoch, 20. August 2008
Die Kater...
... spielen Krimi. Mit wohlinszeniertem Mord und Totschlag.



Man beachte Lucifers anmutig gekreuzte Pfoten, während er sich publikumswirksam ermorden läßt...

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Dienstag, 12. August 2008
Keine Katzenbilder?? Ist das denn die Möglichkeit??
Dem Mangel an Katzencontent muß dringend abgeholfen werden!!

Zumal der kleine Mephisto doch langsam auch etwas fotogener wird:



Außerdem ist er jetzt doch handzahm -- wenn dem Mensch ihn krault, ist das etwas Gutes! Hochheben mag er sich trotzdem nicht gerne lassen. Da ist er eigen.



Und immer noch ist Lucifer das Maß aller Dinge -- dem läuft er nach, dem macht er alles nach. Aber das Leben ist für den alleinerziehende Eunuchen schon längst nicht mehr so stressig wie am Anfang, als das Kätzchen neu war.-

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Dienstag, 1. Juli 2008
Man sortiert sich
Inzwischen haben sich die Katers soweit sortiert -- Lucifer ist der Chef, kein Zweifel. Wenn es etwas wirklich Köstliches zu futtern gibt, dann frißt er zuerst, und der Kurze muß warten.

So eben auch beim Hähnchen, liebevoll gefüttert von den Fingerspitzen des Menschen.

Zuerst wurde gefaucht, als der Kurze näherkam; aber nach einer Weile zog man sich zurück und bedeutete dem Menschen, er möge jetzt bitte den Kurzen füttern.

Was der Mensch brav machte.-

Ansonsten darf Mephisto sich aber austoben. Neuste Masche: von einem strategisch günstigen Punkt aus mit vier ausgestreckten Pfoten auf Lucifers Hinterteil draufhüpfen. Irgendwann erwische ich das auch mit der Kamera -- es ist zu drollig!

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Samstag, 28. Juni 2008
Allein erziehender Eunuch
Wie die Lady Kelef in ihrem Kommentar schon vorausgesagt hat, sieht Mephisto meinen braven geduldigen Lucifer jetzt als Mama an und versucht zu nuckeln. Aber nadelspitze Krallen, die das Bauchfell zausen, und rasiermesserscharfe Zähnchen an den Nippeln, das findet der doch nicht so klasse.

Aber ansonsten -- unglaublich! Ich hatte nicht erwartet, daß Lucifer das Katzenkind derartig unter seine Fittiche nimmt. Heute frißt man aus einem Napf, und Lucifer sitzt daneben und achtet darauf, daß der Kleine auch brav und manierlich futtert; dann nimmt man wieder selber einen Bissen. Und heute früh -- ich werfe den Katers eine Makraméschlange zu -- Lucifer stürzt schon fast drauf los wie immer -- stoppt -- dreht sich zu Mephisto um -- "Mrrrr?", das soll heißen: "Da -- willst du?"

Der Nazgul fragte sich schon, ob Lucifer als allein erziehender Eunuch (Nazgul's Formulierung!) Elterngeld beantragen kann...

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Freitag, 27. Juni 2008
Es tut mir ja auch sehr leid...
Wenn ich da gewußt hätte, was ich anstelle, wenn ich einen zweiten kleinen Kater ins Haus hole, dann...

Nun ja, dann hätte ich es trotzdem gemacht, mich aber im Vorfeld schon hunderttausendmal entschuldigt.

Nämlich bei Lucifer. Was ich mir überhaupt nicht überlegt habe -- ich habe dem armen Kerl ein Blag angehängt, ohne ihn auch nur zu fragen!

Mein braver großer Kater, der bislang bei mir sein beschauliches Katerleben mit Futter und Knuddeln und Thunfisch jeden Sonntag, und dem Apportieren von zusammengeknüllten Stanniolpapierchen, glücklich und zufrieden fristen durfte, hat auf ein Mal einen Riesenstreß mit einem kleinen schwarzen Katzenkind, das er ganz alleine erziehen muß.

Wirklich -- der Kater hat die Arbeit, ich verschaffe das Futter und das Katzenklo, und schaue den Viechern amüsiert zu, und manchmal kraule ich Mephisto hinter den Ohren, oder habe einen ganz erschöpften Lucifer über der Schulter hängen.

Der Kleine läuft meinem Kater überall hin nach, will ständig wissen, wo er ist, vertreibt ihn von den besten Schlafplätzen, hat eine Aufmerksamkeitsspanne wie ein Schmetterling auf Speed; und Lucifer im Gegenzug bringt ihm bei, wie alles funktioniert, wo das Klo ist, was verboten ist, wann es Futter gibt, vovor man sich besser hütet, und wie man Insekten jagt.

Und dann leistet sich Mephisto auch schon mal solche Nummern, die man wirklich nur von verzogenen Menschenblagen kennt. Wenn er um Mitternacht dem armen Lucifer drei Dutzend Mal mit den Krallen ins Gesicht springen will, dann macht er das auch -- und es dauert eine Weile, bis die Disziplinierungsversuche meines Katers Erfolg zeigen. Immer wieder dreht sich der kleine schwarze Teufel um und springt meine Kater fröhlich quietschend mit allen Vieren zugleich an. Als dann endlich Ruhe ist, hechelt Lucifer wie ein Marathonläufer. Oder heute früh -- ich füttere beide Kater, der kleine frißt auch freudig los, aber nach dem ersten Fünftel oder so fängt er an, protestierend neben der Futterschüssel zu scharren, als wollte er seine eigenen Ausscheidungen vergraben -- das heißt bei Katzen, ganz wortwörtlich 'Mein Futter ist scheiße!' Lucifer kommt an, fängt an, an dem beanstandeten Fraß zu naschen, um zu zeigen, daß er durchaus essbar sei -- und Mephisto macht kehrt, geht in die Küche, und frißt Lucifers Futter zu Ende! Das ist doch wirklich ein verwöhntes Tyrannenblag -- mäkelt am Essen rum und futtert dann die Portion der Großen weg (oft genug bei der kleinen Lady und den Babyorks beobachtet, vor allem in Restaurants -- erst wollen sie gebratenen Reis, dann futtern sie ihrer Großmutter die Ente weg, und die kann nur den langweiligen Papp essen, oder hungrig bleiben); und wenn das Blag spielen will, dann ist keine Ruhe, dann kann man vorhaben, was man will, dann muß das Blag beachtet werden.

Mein braver großer Kater legt bei all dem eine unglaubliche Engelsgeduld an den Tag. Am Anfang habe ich ja noch geschimpft, wenn der den Kurzen mit den Füßen gedengelt hat -- inzwischen nicht mehr. Erstens tut er es eh fast nie mehr, und zweitens, wenn er es doch tut, dann hat Mephisto es verdient. Wenn Lucifer die ganze Arbeit hat und so wenig Schlaf kriegt, daß er bei jeder Gelegenheit ermattet in der Ecke abschlafft -- dann hat er auch das Recht, ihn nach Katzenart zu disziplinieren. Sonst schlägt der Kurze ja völlig über die Stränge.

Zum Glück wird der kleine Schwarze ja mit jedem Tag größer; in ein paar Monaten ist er erwachsen, und kommt zum Snip-Snip, dann wird das Leben auch für Lucifer wieder leichter.

Aber trotzdem -- wen es überhaupt eine Möglichkeit gäbe, Lucifer zu fragen, ob wir den kleinen Schwarzen wieder abschaffen sollen, dann würde er entsetzt "NEIIIIIIN!!!!' schreien.

Da tyrannische Kätzchen ist sein ein und alles. Wenn er dieses winzige Bündel schwarzes Fell zwischen seinen großen starken beigen Pfoten hält und er dem Kleinen die Ohren leckt und die Pfoten beknabbert, und dabei Mephisto heftig schnurrt wie ein kleiner Modellbaumotor, dann ist Lucifer ganz offensichtlich der glücklichste Kater der Welt.-

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