Dienstag, 6. März 2007
Follow-Up: Der Mann mit dem Dell war da!
Ich war gar ungehalten, weil mich ein bekanntes, unter den Tisch gekehrtes Problem mit Dell-Notebooks letztes Wochenende meiner bevorzugten virtuellen Gesellschaft beraubt hat.

Gestern war, wie vorgesehen, der Techniker von Dell bei der betroffenen Lady.

Was hat der Mann gemacht? Er hat das Motherboard ausgetauscht, mit der dran angekoppelten Stromversorgung, und den Prozessorkühler - also genau die drei Komponenten, die Gegenstand der Sammelklage sind, an der ich meinen Boocompany-Insider aufgehängt habe. Das ist schon mal interessant.

Dann war er auch im Bilde - als meine Genossin ihn wegen der Sammelklage und dem generellen Problem ansprach, war er sofort mit dem Argument zur Stelle, Dell sei eine so große Firma und verkaufe so viele Rechner, da seien schon mal ein paar faule dabei. Und wenn da irgend etwas sei, dann schießen sich die Leute eher auf Dell ein als auf einen kleinen Kistenschieber. Meine Genossin hatte definitiv den Eindruck, 'he was towing the company line' an diesem Punkt.

Dann aber kam es zu einem kleinen Problem - der Prozessorkühler saß zu fest auf dem Prozessor, war da geradezu drauf festgeschmolzen, und der Techniker mußte ihn mit dem Schraubenzieher 'runterhebeln. 'Ich habe ja schon Zillionen von Motherboards ausgetauscht,' sagte er, unvorsichtig, während er purkelte, 'aber dabei auch den Prozessor? Fast nie.' Dann war der Kühler doch 'runter.

Oops, da hat sich einer im Eifer des Kühlerabhebelns wohl verplappert.

Seither geht das Notebok meiner Genossin wesentlich besser:
  • Sie kann Videos abspielen
  • Sie kann gleichzeitig Musik hören und online sein
  • Der tägliche Virenscan läuft im Hintergrnud, ohne daß sie etwas davon merkt
  • Der Rechner ist gestern abend kein einziges Mal in Langsamkeit erstorben, so daß sie einen Neustart gebruacht hätte, wie es sonst oft der Fall ist.
Interessant, nicht?

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