Donnerstag, 25. Oktober 2007
Was ein Satz!
ist das, was wir geschichte nennen, in ihrem tiefsten inneren am ende eine geschiche der psychopathologien? bei der die jeweils - hm, kränkesten vertreterInnen der jeweiligen pathologie deshalb zu ruhm und ehren kommen, weil sie die passenden tendenzen der jeweiligen zeit in ihren verschiedenen bereichen einfach am prägnantesten darstellen und bündeln können?

Ich halte nicht so viel von einem rein psychologischen Welt- und Menschenbild. Jeder ist ein Opfer darin, und alles ist therapierbar und/oder therapierungswürdig. Manchmal ist jemand nicht depressiv, sondern legitim betrübt über etwas, das passiert ist; manche Leute sind nicht traumatisiert, sondern einfach nur Ekel.

Aber die Formulierung da oben? Diese verwegene Geschichtstheorie? Ist einfach nur ganz einsame Klasse!!

ETA: Ich weiß nicht, wer der Blogger ist, ich stimme seinem Weltbild gewiß nicht zu (hier etwas verreißt er ein Buch, das Theorien zu vertreten scheint, die ich persönlich für sehr vertretens- und bedenkenswert halte) -- aber der Blog liest sich faszinierend.-

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Item sales? Virtuelle Ökonomie??
Oh Gott, das soll die Zukunft sein? Virtuelle Ökonomie hatten wir in WorldsAway seit über zehn Jahren!! Seit dem Dotcom-Crash finanziert sich WA erfolgreich über Avatarwares. Alles, was die da als 'die Zukunft' beschreiben, ist für den Nazgul und mich längst Vergangenheit!

Solche Eumel! - *grummel*

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