Innovation für's Ländle?
Neuartiger Vorschlag, bei Telepolis erwähnt: Eisenbahnmanagement per Schleimpilz. Ich zitiere:
Etwas an die Methoden antiker Auguren erinnert das, was den Japanern Toshiyuki Nakagaki, Atsushi Tero, Seiji Takagi, Tetsu Saigusa, Kentaro Ito, Kenji Yumiki, Ryo Kobayashi und den Briten Dan Bebber und Mark Fricker ihren Sieg in der Kategorie "Verkehr" einbrachte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sich die optimale Route zur Verlegung von Gleisen dadurch herausfinden lässt, dass man einen Schleimpilz vorausschickt. Eine Erkenntnis, an der vielleicht auch die Deutsche Bahn AG Interesse hat, nachdem ihre traditionellen Planungsmethoden anscheinend nicht nur ständig erhebliche Mehrkosten, Verspätungen und Kundenunzufriedenheit produzieren, sondern teilweise auch auf so großen Widerstand in der Bevölkerung stoßen, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt.

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gorillaschnitzel, Donnerstag, 7. Oktober 2010, 17:59
Haben doch nicht die Japaner entdeckt....Schwaben warens, da sind Schleimpilze quasi endemisch....unser Schleimpilz heißt Sprühregen-Rech.

sethos, Freitag, 8. Oktober 2010, 00:10
Das beleidigt die Schleimpilze! Das sind sehr interessante, komplexe und seltsame Kreaturen.

Das kann man alles über Heribert Rech nicht sagen.-

gorillaschnitzel, Freitag, 8. Oktober 2010, 15:19
Das stimmt auch wieder....es ist lediglich dieselbe Gattung. Heribert ist auch ein Einzeller.

sethos, Freitag, 8. Oktober 2010, 15:22
Ja, es gibt ja noch viele andere Einzeller da draußen...