Dienstag, 5. Oktober 2010
Innovation für's Ländle?
Neuartiger Vorschlag, bei Telepolis erwähnt: Eisenbahnmanagement per Schleimpilz. Ich zitiere:
Etwas an die Methoden antiker Auguren erinnert das, was den Japanern Toshiyuki Nakagaki, Atsushi Tero, Seiji Takagi, Tetsu Saigusa, Kentaro Ito, Kenji Yumiki, Ryo Kobayashi und den Briten Dan Bebber und Mark Fricker ihren Sieg in der Kategorie "Verkehr" einbrachte. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass sich die optimale Route zur Verlegung von Gleisen dadurch herausfinden lässt, dass man einen Schleimpilz vorausschickt. Eine Erkenntnis, an der vielleicht auch die Deutsche Bahn AG Interesse hat, nachdem ihre traditionellen Planungsmethoden anscheinend nicht nur ständig erhebliche Mehrkosten, Verspätungen und Kundenunzufriedenheit produzieren, sondern teilweise auch auf so großen Widerstand in der Bevölkerung stoßen, dass es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen kommt.

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