Meister Gorillaschnitzel?
Dieser Mensch hat teilweise von Ihnen abgeschrieben -- wirklich, ich habe Referrer von dessen Website gesehen.
Andererseits hat er auch an anderen interessanten Orten abgeschrieben, die durchaus neu und beachtenswert sind.-
Andererseits hat er auch an anderen interessanten Orten abgeschrieben, die durchaus neu und beachtenswert sind.-
gorillaschnitzel,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 01:35
Danke!
Vielen Dank für den Hinweis....ich werds mir mal anschauen...wobei: Die Abschreiberei ist schwierig zu beweisen, weil viele Sachen ohnehin in der Presse verwurstet wurden und meine "Leistung" eher darin bestand, das zusammenzufassen...vieles kennt man aus der Presse und ich bin nicht derjenige, der sensationelle Dinge ans Tageslicht brachte (habe ich aber auch nie behauptet), ich habe nur aus dem Zeugs ein Diagramm gemacht....
Update:....wobei...(manches liest sich....andererseits isser ja nicht blöde und es gibt nix, was irgendwie rechtsfähig wäre, vieles ist ohnehin bekannt und einsehbar, im besten Fall nehme ich das als Kompliment, justiziabel dürfte das wahrscheinlich eher nicht sein)
Update:....wobei...(manches liest sich....andererseits isser ja nicht blöde und es gibt nix, was irgendwie rechtsfähig wäre, vieles ist ohnehin bekannt und einsehbar, im besten Fall nehme ich das als Kompliment, justiziabel dürfte das wahrscheinlich eher nicht sein)
sethos,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 03:22
Einiges liest sich schon sehr wie der Begleittext zu Ihrem Diagramm, und er hat definitiv zu Ihnen gelinkt, kennt also Ihren Blogeintrag.
Aber alles in allem hat er all das zusammengefaßt, was sowieso auf dem Internet unterwegs war. Und er hat nicht mal Spätzle-Mafia gesagt. Irgendwo war die Rede von Maultaschen-Connection...
Wichtig ist eigentlich auch nur, daß möglichste viele Leute die Verflechtungen kennenlernen, um das in den Entscheidungsfindungsprozeß miteinzubeziehen. Wenn nicht bei der Schlichtung, dann halt bei der Landtagswahl.-
Aber alles in allem hat er all das zusammengefaßt, was sowieso auf dem Internet unterwegs war. Und er hat nicht mal Spätzle-Mafia gesagt. Irgendwo war die Rede von Maultaschen-Connection...
Wichtig ist eigentlich auch nur, daß möglichste viele Leute die Verflechtungen kennenlernen, um das in den Entscheidungsfindungsprozeß miteinzubeziehen. Wenn nicht bei der Schlichtung, dann halt bei der Landtagswahl.-
gorillaschnitzel,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 16:01
....eben...und man kann ihm ja auch nicht verbieten, sich irgendwo inspirieren zu lassen...
Was mich dann aber doch ärgert ist, dass ich meinen Text mittlerweile zwei Mal als Vollzitat gefunden habe und das ohne Namensnennung oder Link oder sonstwas, ein weiterer hat dann wenigstens noch hinterher nachgeliefert. Noch nicht mal die Interpunktion haben die geändert.
Was mich dann aber doch ärgert ist, dass ich meinen Text mittlerweile zwei Mal als Vollzitat gefunden habe und das ohne Namensnennung oder Link oder sonstwas, ein weiterer hat dann wenigstens noch hinterher nachgeliefert. Noch nicht mal die Interpunktion haben die geändert.
sethos,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 17:04
Wo war denn das? Bei einem der üblichen botgeführten Abschreib'blogs', oder bei irgendjemandem, der so tut, als würde er eigenen Inhalt produzieren?
Letzteres wäre natürlich besonders ärgerlich.
Letzteres wäre natürlich besonders ärgerlich.
gorillaschnitzel,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 18:57
Bei parkschuetzer.de wurde das gleich mehrfach als Statement eingestellt. Ich unterstelle dabei noch nicht mal Bösartigkeit, ärgerlich ist es irgendwie trotzdem.
sethos,
Dienstag, 26. Oktober 2010, 23:07
Ja, kann ich verstehen. Die denken vielleicht, was immer der Sache dient, braucht kein Copyright?
Das stimmt nicht wirklich, aber lohnt es sich wirklich, sich mit denen anzulegen? Das sind schließlich die, die nicht mal mit dem Heinerle reden und so ein Hintertürl zum Trotzdemdemonstrieren offenhalten.
Das stimmt nicht wirklich, aber lohnt es sich wirklich, sich mit denen anzulegen? Das sind schließlich die, die nicht mal mit dem Heinerle reden und so ein Hintertürl zum Trotzdemdemonstrieren offenhalten.
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 00:27
....einen ganz dreisten ließ ich löschen (kein Erbarmen: Wer so tut, als stamme das von ihm hat nix besseres verdient), ein anderer hat immerhin mal nachgereicht (und der Sache wegen ist das dann auch okay).
Übrigens: Die Parkschützer halten sich nicht die Tür zur Demonstriererei offen -das ist schließlich ein Grundrecht via GG-. Sie halten sich nicht an die "Friedenspflicht" vom Heinerle, was wiederum heißt: Ziviler Ungehorsam und nicht ganz legale Aktionen wird es weiterhin geben....(Besetzungen etwa)
Übrigens: Die Parkschützer halten sich nicht die Tür zur Demonstriererei offen -das ist schließlich ein Grundrecht via GG-. Sie halten sich nicht an die "Friedenspflicht" vom Heinerle, was wiederum heißt: Ziviler Ungehorsam und nicht ganz legale Aktionen wird es weiterhin geben....(Besetzungen etwa)
sethos,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 00:35
Ahhh. Ich dachte, die Friedenspflicht schließt keine weiteren Demos ein?
Habe ich wohl falsch verstanden.
Aber das wichtigste ist, daß die weitermachen, genau wie die anderen ja wohl auch im Untergrund weiterbuddeln. So kann es ansatzlos weitergehen, wenn die Schlichtung scheitert.
Habe ich wohl falsch verstanden.
Aber das wichtigste ist, daß die weitermachen, genau wie die anderen ja wohl auch im Untergrund weiterbuddeln. So kann es ansatzlos weitergehen, wenn die Schlichtung scheitert.
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 00:39
Das Heinerle sagte mal, dass Friedenspflicht nicht bedeute, seine Grundrechte abgeben zu müssen (deshalb gibt es ja noch immer Demos).
Das Beste: Sie machen weiter als sei nie was gewesen. Buddeln. Und meinen, dass sie damit durchkommen. Morgen in 5 Monaten ist Wahl und dann zeigt ihnen BW hoffentlich, wie sie anderswo ihr Geld verdienen....
Das Beste: Sie machen weiter als sei nie was gewesen. Buddeln. Und meinen, dass sie damit durchkommen. Morgen in 5 Monaten ist Wahl und dann zeigt ihnen BW hoffentlich, wie sie anderswo ihr Geld verdienen....
sethos,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 00:46
Ich hoffe nur, in den 5 Monaten machen sie nichts Dummes, das dann einkracht und richtig Schaden macht. Das wünscht man ja auch den Bautrupps nicht, daß ihnen der Stuttgarter Untergrund auf den Kopf kommt und sie erst in 2000 Jahren von faszinierten Archäologen wieder ausgegraben werden.
Und so wie ich das verstanden habe, ist das durchaus eine Möglichkeit.
Und so wie ich das verstanden habe, ist das durchaus eine Möglichkeit.
gorillaschnitzel,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 22:01
Die werden sich nicht viel trauen. Alles was überirdisch ist: Nach der Wahl. Alles was unterirdisch ist: Hoffentlich merkenses nicht. Sie machen zumindest mal am Grundwassermanagement rum und wollen den Pegel absenken. Meines Wissens hat unter anderem das auch zum Kölner Einsturzdebakel geführt. Korrigieren Sie mich bitte, Sie sind da etwas mehr firm mit dem Thema.
(Zu den Parkschützern noch schnell: Ich fand deren Ausstieg aus den Schlichtungen falsch. Und zwar deshalb, weil das die einzige Gruppe gewesen ist, die eine breite Masse der Demonstrierenden repräsentiert und die sich quasi "aus dem Volk" rekrutiert. Jetzt hocken dort -auch auf Gegnerseite- halt die üblich verdächtigen Parteien und Verbände (ist ja auch okay, dass die dort hocken, aber ein bisserl was "von unten" hätte auch nicht geschadet): Grüne, BUND, SÖS (Stuttgarter Stadträte) etc.
....und dann möchte ich mich übrigens auch mal bedanken: Am 30. September, so mitten zwischen Wasserwerfern und Sturmtruppen, da hatte ich mal den Gedanken, dass "wir"/Stuttgart das nicht alleine mehr schaffen können/kann, dass das alles übersteigt, Wahl demnäxxt hin oder her. Ich mein´: Die karren busladungsweise hochaggressive Ork-Honks mit Testosteronproblem aus zig Bundesländern an und lassen die dann auf Kinder und Rentner los.....
Von daher war es wirklich sehr schön zu sehen, dass das auch anderswo aufregt, interessiert und auch anderswo Leute demonstrieren gehen. Danke für die Solidarität, mindestens direkt nach dem 30.09. haben wir die wirklich gebraucht.
(Zu den Parkschützern noch schnell: Ich fand deren Ausstieg aus den Schlichtungen falsch. Und zwar deshalb, weil das die einzige Gruppe gewesen ist, die eine breite Masse der Demonstrierenden repräsentiert und die sich quasi "aus dem Volk" rekrutiert. Jetzt hocken dort -auch auf Gegnerseite- halt die üblich verdächtigen Parteien und Verbände (ist ja auch okay, dass die dort hocken, aber ein bisserl was "von unten" hätte auch nicht geschadet): Grüne, BUND, SÖS (Stuttgarter Stadträte) etc.
....und dann möchte ich mich übrigens auch mal bedanken: Am 30. September, so mitten zwischen Wasserwerfern und Sturmtruppen, da hatte ich mal den Gedanken, dass "wir"/Stuttgart das nicht alleine mehr schaffen können/kann, dass das alles übersteigt, Wahl demnäxxt hin oder her. Ich mein´: Die karren busladungsweise hochaggressive Ork-Honks mit Testosteronproblem aus zig Bundesländern an und lassen die dann auf Kinder und Rentner los.....
Von daher war es wirklich sehr schön zu sehen, dass das auch anderswo aufregt, interessiert und auch anderswo Leute demonstrieren gehen. Danke für die Solidarität, mindestens direkt nach dem 30.09. haben wir die wirklich gebraucht.
sethos,
Mittwoch, 27. Oktober 2010, 22:30
Das Grundwasser'management' (= unverantwortlich experimentelles Herumpfuschen mit demselben; jetzt lasse ich mal offen, ob man 'Management' immer so übersetzen kann, außer, es handelt sich um Datenbankmanagement, und ich mache das **grins**) hat in Köln meines Wissens tatsächlich erst zu dieser enormen Schieflage eines historischen Kirchturms und dann vermittels eines Wassereinbruchs in die Baugrube zum Einsturz des historischen Archivs geführt. Die Probleme mit der U-Bahn-Station am Heumarkt liegen wohl eher tatsächlich am Pfusch am Bau, und hätten die B+Bs da richtig gebaut, dann hätte das auch das Grundwasser ausgehalten.
Und Sie da in Stuttgart müssen das auch nicht alleine schaffen; das ist nur die Spitze des Eisbergs von dem, was in der neoliberalkonservativen Schwarzgelbrepublik nach nur einem Jahr alles so katastrophal im Argen liegt. Wir arbeiten alle mit an dem Zeitplan, den Sie auf Ihrem Blog verkündet haben. Wirklich!
Und Sie da in Stuttgart müssen das auch nicht alleine schaffen; das ist nur die Spitze des Eisbergs von dem, was in der neoliberalkonservativen Schwarzgelbrepublik nach nur einem Jahr alles so katastrophal im Argen liegt. Wir arbeiten alle mit an dem Zeitplan, den Sie auf Ihrem Blog verkündet haben. Wirklich!
gorillaschnitzel,
Donnerstag, 28. Oktober 2010, 01:10
Tütlüt....
....natürlich gehts auch mir nicht nur um den Bahnhof, zumindest nicht nur, natürlich gehts mir auch eher um die Neoliberale Kacke und die Seilschaften und so weiter, aber es tut gut, zu erleben, wenn man nach so einer Aktion (30.09.) Leute findet (ich hatte das beispielsweise etwa auch privat), die da nicht dabei waren und dennoch empört waren und dagegen aufbegehrt sind (und sei es auch nur online, ganz egal...Sie sind ja auch marschiert und auch wenn Sie die Demo damals als vielleicht eher klein empfanden: Hier kam das ganz groß an. Ich glaube, das war damals echt wichtig (und wenn die je nochmal mit M21 kommen sollten: Ich bin dabei!))
sethos,
Donnerstag, 28. Oktober 2010, 02:17
Das mit M21 können die total vergessen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß sie es ernsthaft versuchen. Sie haben schon so massiv an Bahnbetriebsgelände sowohl am Haupt- als auch am Ostbahnhof umgewidmet, das kriegen sie kaum noch los.
Frankfurt dagegen -- naja, ich sehe schon, daß die Lage da MÄCHTIGE Begehrlichkeiten weckt. Das ist wesentlich zentraler als in München. Das kann sich das Hauptquartier des Bösen natürlich als Expansionsmöglichkeit nicht entgehen lassen.
Aber generell ist jetzt die Zeit, Rabatz zu machen. Wer weiß, wie dann die Landschaft (real und politisch) hinterher aussehen wird.
Frankfurt dagegen -- naja, ich sehe schon, daß die Lage da MÄCHTIGE Begehrlichkeiten weckt. Das ist wesentlich zentraler als in München. Das kann sich das Hauptquartier des Bösen natürlich als Expansionsmöglichkeit nicht entgehen lassen.
Aber generell ist jetzt die Zeit, Rabatz zu machen. Wer weiß, wie dann die Landschaft (real und politisch) hinterher aussehen wird.