Sind wir schon gerettet?
Don Alphonso hat's vor etwa einem halben Jahr angekündigt, und jetzt ist es passiert: die US-Immobilienblase hat's dahingerafft.

Als damals, etwa zur selben Zeit, klar wurde, daß die Herren unserer benachbarten Baustellenorks a) von den Großen finanziert werden und b) ihre gierigen Krallen auch nach uns ausstrecken, gaben manche schon auf; besonders der trottlige Nachbar zu meiner Linken hat mit seinem 'Wir wollen aber Ersatzwohnungen!'-Gejammer unserer Sache sehr geschadet.

Ich habe gesagt, wir müssen nur warten. Finanzierung durch die Großen bedeutet, daß mit dem Platzen der US-Blase die Gelder wegbleiben, weil die Ammis sie nach Hause holen, um ihren eigenen Hinterhof zu retten, statt unseren zu verwüsten. Den Orks wird die Knete ausgehen, bevor sie uns georthanct haben. Haus kaufen, 40 Parteien umsiedeln, dann mindestens ein Jahr bauen? Braucht viel Geld, und das hat gerade Ebbe.

Außerdem: so sehr mein Kater die zweite Baustelle auf der anderen Seite haßt, sie bedeutet, daß das schwere Gerät, mit dem sie uns plattmachen wollten, auf dem Wege nicht mehr in den Hinterhof kommen kann, wie beim Seitenriegel und dem Nachbarhaus, das jetzt schon luxussaniert wird. Wenn die Abrißbirne nicht mehr durchkommt, dann hat sie schon verloren.

Sind wir also schon gerettet?

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