Das Ende naht - für die Orks!
Die platzende US-Immobilienblase, die Don Alphonso schon im Herbst angekündigt hatte, kommt immer näher. Jetzt ist schon bald Spanien dran. Die Wellenkreise breiten sich aus.

Keiner will in so einem Klima ein alten Haus kaufen, die Bewohner teuer umsiedeln, und den Laden dann als Spekulationsobjekt weiterverschachern. Der Preis auf dem ausgehandelten Kaufvertrag vom Herbst dürfte jetzt schon zu hoch sein.

Damit wären wir gerettet, ohne daß außer lokalpolitischer Aufregung und der Profilierungsversuche zweier Bezirkspolitikerinnen irgendwas gewesen wäre.

Das Pech ist nur, keiner wird uns offiziell sagen, wir seien gerettet, weil wir offiziell nie bedroht waren. Also bleibt das ganze Gehibbel noch eine Weile bestehen. Weiß der Deibel, wer noch alles auszieht, weil er denkt, daß Ende naht eh - für uns!

Ich gebe zu, es ist schwer, die Anwesenheit der Baustellenorks, ihrer lauten Geräte, ihres Lärms und Drecks und vor allen Dingen ihres unflätigen Ork-Gehabes zu ertragen. Der Kater mag sie auch nicht. Aber es ist etwas anderes, wenn man glaubt, sie machen uns auch noch platt, oder wenn man weiß, daß sie in absehbarer Zukunft wieder abziehen und wir wieder unserer Ruhe haben, ohne blöde Mauer in der Mitte, und mit neuen Nachbarn rechts und links.

Die Hausmeister machen aber schon wieder den Hof sauber und kümmern sich um die Sicherheit. Das hatten sie eine Weile gelassen.

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