Das wird hier alles zu ernst
Deshalb gibt es jetzt Katzencontent:



Zwei omanische Katzerl, die der Nazgul auf seiner frisch zuendegegangenen Reise nach Dubai, Abu Dhabi und in den Oman geknipst hat. Dabei war der Oman wohl hauptsächlich echt, und die anderen zeigten den Touristen irgendwelche fake plastic-Versionen davon. Und verschwendeten Wasser ohne Ende.

Auch die Katzen waren also im Oman ganz besonders echt. Schaut euch doch mal diese Wesen an, mit ihren riesigen Ohren, dem melierten Fell mit wenigen Streifen, und diesen ernsten, schwarz umrandeten Augen. Die könnten genau so von einem Wandfresko in einem altägyptischen Grab heruntergestiegen sein.

Als untoter Altägypter findet man das klasse, und fragt sich schon, wie man am besten Katzen aus dem Oman importiert...

Ja, das waren ganz gewöhnliche Hauskatzen, keine Wildtiere. Die lebten da in dem einen Hotel (in Muscat, glaube ich?), wo Nazguls Reisegruppe untergekommen war.

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gorillaschnitzel, Montag, 11. Oktober 2010, 14:08
Hui! Besonders das Exemplar rechts sieht richtig fies aus (aber das macht wohl die Perspektive)

sethos, Montag, 11. Oktober 2010, 14:28
Dem Exemplar rechts hatten der Nazgul und seine Reisegenossen den Spitznamen 'Adolf' verpaßt...

Sie haben also vielleicht Recht!

gorillaschnitzel, Montag, 11. Oktober 2010, 15:20
Adolf passt bestens...

kelef, Montag, 11. Oktober 2010, 19:42
die armen haben ohrmilben. die muss man dringend importieren.

sethos, Montag, 11. Oktober 2010, 20:49
Woran sehen Sie, daß die Ohrmilben haben? Und was macht man gegen Ohrmilben?

kelef, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 05:10
ohrmilben erkennt man an dem reichlichen dunklen grind in den gehörgänge, wird meist fälschlich für ohrenschmalz gehalten. bei den beiden sieht man das zeug schon in den ohrmuscheln, die müssten ganz rosa sein. ohrmilben riecht man auch, das normale ohrenschmalz bei hunden und katzen ist geruchslos, bei katzen fast farblos und bei hunden allerdings auch braun, aber von anderer konsistenz.

ohrmilben sind ansteckend, entweder kriegen die welpen das von der mutter durch kontakt mit anderen tieren.

gegen ohrmilben helfen ohrentropfen aus der apotheke oder vom tierarzt.

sethos, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 05:14
Naja, die armen Viecher sind im Oman, da können wir ihnen nicht wirklich helfen; aber ich nehme an, wenn man Omani-Katzerl importieren würde, dann wären die Ohrmilben also nicht wirklich ein Hinderungsgrund.-

kelef, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:50
mit sicherheit kein hinderungsgrund. ohrmilben sind in erster linie lästig, nur wenn ein tier zu lange daran leidet kann es zu allen möglichen dingen kommen: schwerhörigkeit, entzündungen, aufgekratzte ohren mit infektionen, etc.

bei uns hat man so ein problem in durchschnittlich ein bis zwei wochen erledigt.

sethos, Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19:51
Okay. Wenn mal wieder jemand in den Oman kommt, können wir Katzerl importieren.

Danke!

sid, Freitag, 15. Oktober 2010, 02:52
Gibts in heimischen Tierheimen nicht zu genügend Tiere, die auf einen guten Platz warten? Muß man da irgendwie jedes Tier noch aus dem Ausland mitnehmen und sich hinterher wundern, was man sich eingefangen hat und im Heim abgeben?

sethos, Freitag, 15. Oktober 2010, 03:00
Noch habe ich es ja gar nicht praktisch vor.-

Das besondere an diesen Viechern ist aber, daß sie Originalkatzen aus der Wüste sind, also so ziemlich die selben Viecher, die sich vor ein paar tausend Jahren die Altägypter gezähmt haben.


Ja, die Katzen haben die Menschen gezähmt, nicht umgekehrt.