Montag, 16. Mai 2011
Die Kater finden das jetzt gut
Der Mensch macht endlich mal wieder Anstalten, seiner ordentlichen Routine nachzukommen und für mehrere Stunden am Tag wegzugehen, so daß die Kater ihr Revier mal wieder für sich allein haben.

Die Art und Weise, wie der Mensch in der letzten Zeit hinter geschlossener Tür herumbellte, das wurde doch lästig.-

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Freitag, 10. Dezember 2010
Unser Mensch ist so gemein!!


Der Mensch hat eine Schüssel mit kaltem weißem Zeugs von draußen reingebracht. Und dann hat er da ein paar Tropfen Katzenminze-Duftöl reingeträufelt!



Wenn man an die Katzenminze kommen will, muß man das Gesicht und die Pfoten in das weiße Zeugs stecken. Ist das nicht fiiiiiies?



Und es ist unwiderstehlich und haut einen um! Das weiße Zeug durch die Gegend zu schubsen, macht auch Spaß. Aber nach kurzer Zeit ist nur noch ein bißchen Wasser übrig von dem weißen Zeugs, das man aus der Schüssel geholt hat.



Der Mensch hat nur gelacht, und unsere bekiffte Schlägerei abfotografiert. Ist das nicht gemein?

Wir verlangen Thunfisch. Sofort!

Sonst geben wir dem Menschen sein Blog nicht wieder her.

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Sonntag, 26. August 2007
Der Kater spielt Katzenbaseball
Der Kater hat ein neues Spiel erfunden.

Es hat fast überhaupt keine Ähnlichkeit mit den Menschensportarten, die als 'Baseball' oder 'Cricket' bekannt sind, und geht folgendermaßen:

Der Mensch muß mit den Fingern gegen den Türrahmen der Badezimmertür trommeln, gerne schön weit oben. Der Kater kauert versteckt hinter der Tür und springt im geeigneten Augenblick mit einem gewaltigen Satz am Türrahmen hoch. Erwischt er die Hand des Menschen nicht, so hat der Kater verloren und muß es nochmal probieren. Schafft er es jedoch, die Hand des Menschen mit seiner Pfote anzustupsen, dann darf der Kater rennen. Er rennt mit irrsinnigem Tempo eine Runde durch die Stube, springt auf die Sofalehne, guckt um die Stubentürecke, und zwinkert dem Menschen zu.

Der Kater zählt Punkte, Runden, und Abzüge bei Fehlern; aber der Mensch ist viel zu blöd, um das Punktesystem zu verstehen. Er versteht ja nicht einmal Sinn und Zweck des Spiels, genauso wenig wie Cricket oder Baseball*. Der Mensch ist gerade intelligent genug dafür, verständnislos mit den Fingern am Badezimmertürrahmen zu trommeln.



*Versuche, Cricket oder Baseball zu erklären, schlagen schon seit Jahrzehnten fehl, und sind zwecklos. Der Mensch versteht Snooker, überläßt Cricket aber dankend den Briten, Indern, Australiern und dergl., desgleichen Baseball den Ammis und Japanern.

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Montag, 16. Juli 2007
Mein Kater ist süchtig
Nach Olivenwasser. Wirklich. Kein Scherz. Okay, darin waren Oliven mit Thunfischfüllung eingelegt - aber die Lake trinken, sich wie ein Irrer aufführen, um dranzukommen, und hinterher herumrollen wie voll auf Droge (=Katzenminze)?

Pervers. Und nicht durch den minimalen Thunfischgehalt zu erklären.

Ich hab's ihm schleuigst weggenommen, nicht daß die Lake (=Salzwasser!!) irgendwas Schreckliches mit ihm anstellt, und auch, damit er sich nicht am Rand der Dose die Lippen oder Zunge schneidet.

Aber wirklich - Lucifer voll auf Droge!! Was kann da nur drin sein?

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Dienstag, 29. Mai 2007
Echte Beute!
Der Kater jagt jetzt schon lebendige Beute.

Es handelt sich um sehr kleine Fliegen, die einen für ihre Größe erstaunlich hartnäckigen Widerstand leisten.

Der Kater ist jedes Mal extrem stolz, wenn er eine erwischt hat.

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Freitag, 25. Mai 2007
Der Mensch geht nicht weg


Heute schläft der Kater im Menschenbett. Im Menschenbett, wohlgemerkt, nicht nur auf ihm.

Der Mensch ist nämlich begeistert und genervt aus dem Bett gesprungen, und scheint völlig vergessen zu haben, das Menschenbett im Rahmen der Tagskonfiguration der Stube in einen Diwan zu verwandeln.

Genervt war der Mensch, weil die Baustellenorks mit einer schrecklich hochtourigen Planierraupe auf dem Nachbargrundstück wüten und die zwischenzeitlich ausgehobenen Minen von Moria wieder zuschütten. Den Kater nervt das Geröhre auch, aber nachdem er hüpfend und schreiend seine Empörung ausgedrückt hatte, konnte er der Chance, im Menschenbett zu schlafen, einfach nicht wiederstehen.

Begeistert war der Mensch, weil ihm klarwurde, als er versuchte, trotz der Erdarbeiten in den Minen von Moria wieder einzuschlafen, daß die Geschichte, die ihm gestern abend zugetragen wurde, ein Boo war - es betrifft ja eine Company, also gehört's nach Boocompany! Also sprang der Mensch aus dem Bett, machte die Tür auf, damit der Kater sich nicht ausgeschlossen fühlen sollte, und setzte sich an seinen Computerkasten und fing an zu tippseln, unterbrochen nur von der berechtigten Forderung des Katers nach neuem Trockenfutter. Wenn man weiß, es ist genug da, schläft es sich gleich besser. Also boote der Mensch eine Company, die dachte, sie hätte Ahnung, sich aber mit ihrem Business-Plan zur Beherrschung einer Untergrundkultur monumental in die Nesseln gesetzt hat.

Während der Mensch noch boote, kam seine gute Freundin Sally aus Wales per IM vorbei, und hatte gleich noch eine Beute dabei: eine Company, die versucht, Ahnung und Organisation an andere Companies zu verkaufen, für den Hausgebrauch aber weder über das eine noch das andere verfügt. Also nahm der Mensch dankbar die Beute, erörterte mit Sally noch kurz die Bedeutung, und boote dann die zweite Company.

Und während der Mensch so boote, ging der Vormittag dahin, und der Kater hatte das Menschenbett ganz für sich alleine und schlief im Luxus, mit Bettwäsche, wie ein Mensch.

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Freitag, 18. Mai 2007
Der Kater und das Menschenbett
Der Kater und der Mensch bewohnen (noch) eine alte Arbeiterwohnung, bestehend aus Küche und Stube.

In der Stube arbeitet, liest, und schläft der Mensch. Dort werden Filme angeschaut, und dort steht das Bücherregal, auf dem der Kater das Klettern trainiert.

In der Küche bekommen Kater und Mensch ihr Essen; dort steht der Mensch und macht Dinge mit Wasser, und wenn Besuch kommt, sitzen sie manchmal dort und trinken Kaffee.

Ein Teil der alten Küche ist als Badezimmer abgetrennt, wo der Mensch noch mehr Dinge mit Wasser macht, wo Mensch und Kater ihr Klo haben, und der Kater alle 14 Tage seine Maniküre über sich ergehen lassen muß.

Unter dem Küchentisch steht eine kleine gepolsterte Höhle aus traditionellem Korbgeflecht, da schläft der Kater in der Nacht, wenn der Mensch in seinem Bett schläft und die Tür zumacht.

Tagsüber ist das Menschenbett ein Diwan, aber der Mensch benutzt ihn fast nie. Der Mensch ist entweder gar nicht da, oder er benutzt den Schreibtischstuhl oder das Sofa. Oder er ist in der Küche und macht etwas mit Wasser. Deshalb schläft der Kater tagsüber auf dem Menschenbett in seiner Diwangestalt, zusammengeringelt auf dem rotbrauenen Damask, den er in seiner Jugend schon ziemlich aufgearbeitet hat. Dann gehört das Menschenbett dem Kater. Ein Kater braucht viel mehr Schlaf als ein Mensch.

Der Kater macht nicht einmal die Tür zu und sperrt den Menschen und sein Wasser in die Küche. Er sieht das nicht so eng wie der Mensch.

ETA: Der Kater rümpft die Nase angesichts menschlicher Versuche, Katzen zu beeinflussen. Er möchte festhalten, daß er sein Stöckchen apportiert, weil es Spaß macht und Sport ist. Er ist schließlich sportlich. Ein Muskelkater, könnte man sagen.

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Montag, 16. April 2007
Hilfreicher Kater 2
Der Kater ist nicht nur besser beim Kratzen.

Er bemüht sich jetzt auch schon, beim Putzen zu helfen. Es hat es ja oft genug beobachtet. Der Mensch baut den Futterplatz ab, dann werden die Reste zusammengekehrt, alles wird mit einer stinkenden Brühe bedeckt und dann mit einem blauen Lappen abgewischt, und dann bekommt der Kater neues Wasser und vor allem frisches Futter.

Wenn der Mensch nun nach dem Abbau des Futterplatzes einfach mit seinem Kaffee davongeht und sich an seinen doofen Computer setzt, dann kann der Kater wenigstens den blauen Lappen vom Haken fischen, runterwerfen, und zum Futterplatz zu schleppen, damit endlich was voran geht. Das war doch der nächste Schritt vor dem frischen Futter...

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Mittwoch, 14. März 2007
Hilfreicher Kater
Wenn der Mensch sich irgendwo kratzt, weil es juckt, dann heißt das für den Kater, daß er sich auf den Menschen stürzt und die gleiche Stelle mit den (zum Glück entschärften) Krallen traktiert.

Er will ja nur helfen. Und ein Kater kann nun mal besser kratzen als ein Mensch.

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Dienstag, 13. März 2007
Der Kater kennt sich aus
Dies sind zwei Webseiten, die beide dem Kater schon nützliche Hinweise geliefert haben.

Leider hat der Mensch sie jetzt auch gefunden.

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