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Steuern zahlen ja bitte...
... sagt die britische Öffentlichkeit ihren Politikern.
Komplett mit Demos und Flash Mobs. Da läuft irgendwas ganz gewaltig schief, wenn Politiker keine Steuern mehr haben wollen, und die Öffentlichkeit die ordnungsgemäße Versteuerung außerparlamentarisch einfordern muß.-
Komplett mit Demos und Flash Mobs. Da läuft irgendwas ganz gewaltig schief, wenn Politiker keine Steuern mehr haben wollen, und die Öffentlichkeit die ordnungsgemäße Versteuerung außerparlamentarisch einfordern muß.-
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Qualm und Gestank
Die englische Schriftstellerin Mary Renault schrieb einmal sinngemäß: "Man kann sich natürlich mit seiner Meinung und seinen Vorurteilen einigeln und alle Türen und Fenster verrammeln; aber es ist letztlich nur eine Frage der Zeit, bis einen Qualm und Gestank dann schließlich doch ins Freie treiben."
Das passiert dank Tunesien und Ägypten jetzt gerade mit unserer seit 2001 geschürten und aufgebauschten Islamophobie. Jetzt kann man sich doch wieder vorstellen, daß sich das zahlende Publikum mit einem zivilisierten arabischen Reisenden aus Baghdad identifiziert, der unter die Barbaren gefallen ist! Und die FAZ-Bloggerin, die unter dem Namen 'Sophia Infintesimalia' unterwegs ist, merkt erleichtert in einem Kommentar zu ihrem heutigen 'Sofa'-Beitrag an: "Es freut mich ungemein, dass ich mit meinem eher positiven Bild von islamischen Kulturen nicht mehr so oft alleine dastehe - ich persönlich verlasse mich da lieber auf meine Erfahrung, und da gab es eben mehr nette Menschen als bombende Fundamentalisten."
Schließlich noch ein abschließendes Zitat aus Telepolis, das zeigt, wie superheftig der entweichende Qualm und Gestank die USA gerade erwischt hat: Vom amerikanischen Experten für die arabische Öffentlichkeit und Befürworter der Politik Obamas, Marc Lynch, gibt es dazu eine Erwiderung, die ein gewisses Staunen in manchen Washingtoner Zirkel widergeben könnte: 'But, but, how can anything happen in world if US isn't leading it?'"
Das passiert dank Tunesien und Ägypten jetzt gerade mit unserer seit 2001 geschürten und aufgebauschten Islamophobie. Jetzt kann man sich doch wieder vorstellen, daß sich das zahlende Publikum mit einem zivilisierten arabischen Reisenden aus Baghdad identifiziert, der unter die Barbaren gefallen ist! Und die FAZ-Bloggerin, die unter dem Namen 'Sophia Infintesimalia' unterwegs ist, merkt erleichtert in einem Kommentar zu ihrem heutigen 'Sofa'-Beitrag an: "Es freut mich ungemein, dass ich mit meinem eher positiven Bild von islamischen Kulturen nicht mehr so oft alleine dastehe - ich persönlich verlasse mich da lieber auf meine Erfahrung, und da gab es eben mehr nette Menschen als bombende Fundamentalisten."
Schließlich noch ein abschließendes Zitat aus Telepolis, das zeigt, wie superheftig der entweichende Qualm und Gestank die USA gerade erwischt hat: Vom amerikanischen Experten für die arabische Öffentlichkeit und Befürworter der Politik Obamas, Marc Lynch, gibt es dazu eine Erwiderung, die ein gewisses Staunen in manchen Washingtoner Zirkel widergeben könnte: 'But, but, how can anything happen in world if US isn't leading it?'"
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