Trotzdem gibt es in dieser Woche auf Boocompany zwei Barone der Woche, die sich diesen Titel teilen müssen.
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Wir haben dann aber beschlossen, die endgültige Lösung aller Probleme auf morgen zu vertagen; wir sind müde, und auch unsere Computer brauchen mal Ruhe...
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Der Nazgul hat mich eben auf diese Site mit 1000 Dämonennamen gelinkt.
Ich hoffe, ihr werdet fündig, Leute.
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Wer entscheidet, was ein Sexualstraftäter ist? Prostitution ist dort immerhin auch illegal. Und wer entscheidet, was ein Minderjähriger ist?
Die amerikanische Bezeichnung 'sexual predator' stellt diese Menschen ohnehin auf eine Stufe mit Tieren. Und die großen, klobigen GPS-Dinger, bah, das ist doch unhandlich. Man implantiere ihnen RFID-Chips wie Hunden oder Katzen, und dann kann man in allen Schulen, auf allen Spielplätzen, in Kindergärten und in allen Häusern, wo Kinder leben, kleine Geräte verteilen, die Alarm geben, wenn so ein 'Raubtier' sich nähert. Dann holt man einfach eine Schieße hervor und erlegt das böse Raubtier.-
Das ist auch gut für den Tourismus, weil dann nämlich Großwildjäger kommen, die schon Löwen und sibirische Tiger geschossen haben und nun zur Krönung ihrer Jagdlaufbahn einen Menschen töten wollen, Verzeihung, ein Raubtier, das seinen Menschenstatus eingebüßt hat, aber aussieht wie einer. Die stellen sich am Schuleingang beim Sexualstraftäterannäherungalarmgerät auf, und wenn es anfängt zu piepen, dann Waidmannsheil...
Ironie ist offensichtlich, oder? Würde jemand meiner kleinen Nichte etwas tun, dann wäre er tot. Das ist persönlich. Aber von Staats wegen eine Gruppe Personen (wie Sexualstraftäter oder Al-Qaeda-Verdächtige) zu Untermenschen zu erklären, das ist faschistisch.
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Sprach der Nazgul, frisch aus China zurückgekehrt, als er sah, wie sich der Kater auf dem Mauspad zusammenringelt:
"Der wird später mal Dotcom-Unternehmer. Die haben auch keine bessere Qualitfikationen, als daß sie als Kinder auf 'nem Mauspad gepennt haben."
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Gefunden hier in einem Artikel über die Wikipedia, bei der Süddeutschen online, via Heise.
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*stöhn*
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Ich habe zwei bezahlte Accounts bei dem Verein; mal sehen, was wir so als Wiedergutmachung kriegen, in paar Tagen, wenn die Backups eingespielt sind...
Außerdem gibt es schon wieder Fernsehwerbespots für Webseiten. Nicht die Sorte 'kauft bei Amazon oder Ebay', da gehts ja noch um realen Umsatz. Nee, die Sorte 'benutzt den kostenlosen Dienst xyz-fuzzie.de, alles für lau' - das ist nur was für Firmen, die zu viel Kapital haben, und die werden dann wieder als erste an die Wand gestellt?
Lernen die Leute nie? Die FDP paktiert schamlos, die CDU schafft Geld außer Landes und verbrennt Akten bei Machtverlust - und paar Jahre später wählen die Tröten von der Straßedie selben Ratten wieder.
So auch im Online-Business. Hey, gebt das Geld lieber mir!
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Es wird mal wieder Zeit dafür. Das hier ist Lucifer, mein Vollzeitkater - ich habe ihn seit Freitag.
Das Teilzeitkatzerl von oben is böse eifersüchtig. Ich wußte gar nicht, daß Katzen knurren können, ich wußte nur von Fauchen und Zischen.
Nun, das Katzerl knurrt.
Und dieser kleine Tupfenteufel spielt frech weiter...
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Nazgul: ich glaube, die ammis sind pleite
Sethos: jetzt hastes geschafft
Sethos: jetzt sind se hinne
Nazgul: ich hab ammiland kaputt gemacht? :-(
Sethos: joooo
Sethos: der nazgul wars!
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*vor Lachen umfall*
Abgesehen davon, daß man nicht formulieren kann, fällt noch die lahme Entschuldigung am Ende auf: man weiß ja, daß sowas in Blogger-Kreisen umstritten sei, aber gekaufter reaktionelle Inhalte in Printmedien und das Hervorheben von Marken in Spielfilmen sei ja auch üblich...
*vor Lachen wegkringel*
Hokay, die Leute bescheren mir noch vor dem Frühling einen fetten Final bei Boocompany!
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Die Geister, die ich kenne und mit deren Geschichten ich aufgewachsen bin, die sind weit weg. Die sind an einem Ort, den haben wir verloren (verdient, weil unsere Seite den Krieg angefangen und verloren hat, wurde mir von klein auf nicht-revanchistisch erklärt), aber das ist trotzdem immer noch unsere Provinz, aus der wir stammen, ob wir nun in München oder Berlin, dem Ruhr- oder Rhein-Main-Gebiet wohnen, seit Jahrzenten, zuhause, aber nicht wirklich 'wo wir herkommen'.
Dort, wo wir herkommen, im Dorf K. an der Fernstraße, die von der großen Oderbrücke in Frankfurt nach Osteuropa, nach Warschau und Riga und St. Petersburg führt, da waren unsere Vorfahren lutheranischen Dorfpfarrer. Oder vielmehr, eigentlich sollte ich sagen, wir sind die Familie vom Herrn Paster - meine Großmutter was 'Pasters Heidel' in der Ausdrucksweise unseres Dorfes, in dem der Familien- oder Hofname zuerst kam, und dann erst, welches Kind von dort gemeint war. Und es waren immer viele - bei uns waren es acht in dieser letzten Generation, die dort aufgewachsen ist. Auch ohne den Krieg wäre es die letzte gewesen, denn Heidels ältester Bruder, der wieder Pfarrer war, weigerte sich, die Pfarre zu übernehmen und bewarb sich ganz modern auf eine, die weiter westlich lag - er argumentierte, er sei als 'Pasters Walther' unter den Bauernkindern aufgewachsen und hätte für die nun erwachsenen Altersgenossen nie die Autorität, die er als 'der Herr Paster' bräuchte.
Eine Generation früher, so führte Walther an, seien die Kinder vom Paster mit den Kindern vom Gut aufgewachsen, nicht denen aus dem Dorf, und auswärts zur Schule gegangen, nicht mit dem halben Dorf als 'Fahr-Schüler' nach Frankfurt, jeden Tag, hin und zurück, was dazu führte (unter anderem), daß die Familie vom Paster notorischerweise um halb vier zu Mittag aß an einem Werktag. Weil es doch noch recht weit war mit der provinziellen Bummelbahn. Nein, eine Generation früher wurden die Kinder nach Berlin verschifft, um dort aus einer Schülerpension aus ins Gymnasium oder auf eine Schule für höhere Töchter zu gehen, und in den Ferien, zuhause im Dorf K., da war die Familie vom Herrn von K. auf dem Gut die einzigen, mit denen man Umgang hatte, so von gleich zu gleich.
Die Bauern waren zwar freie Bauern, Besitzer ihrere eigenen Höfe für weit mehr Generationen, als wir das Pfarrhaus von Schwiegervater zu Schwiegersohn, von Vater zu Sohn, weitergereicht hatten - unter dem Patronat der Herren von K. auf dem Gut, die mit uns immer gut ausgekommen waren. Aber die Bauern waren eben die Leute aus dem Dorf, mehr eine pittoreske, amorphe Masse Menschen mit Rindviechern und Kindern, als ebenbürtige Menschen. Damals, in der Gründerzeit, als in Berlin-Kreuzberg oder München-Haidhausen die tuberkulösen Arbeiterkinder auf dem zweiten oder dritten Hinterhof spielten, da war in unserer Provinz die Welt noch in Ordnung, und jeder blieb an seinem Platz, und wer wirklich nicht wollte oder konnte, für den blieb immer noch Kreuzberg. Sogar die drei Töchter vom Herrn Paster, die Lehrerinnen wurden, die verbrachten ihr Leben damit, die rotznasigen Arbeiterkinder in Kreuzberg in Lesen, Schreiben und Rechnen zu unterrichten, und kamen nur noch zu Besuch ins Dorf K. zurück.
Die Bauern glaubten an Geister, natürlich taten sie das, und wir hatten so die entsprechende Anzahl in unserem Dorf - da gab es etwa die alte Frau mit der Kiepe an der Straße in die Kreisstadt R., oder den 'Kuhkopp', einen Rinderschädel, der einem in der Luft schwebend nachts auf dem Weg am Friedhof begegnen konnte. Und dann gab es auch noch die gruslige 'Wasserinschrift', eine Holztafel am Dorfteich, die an einen Selbstmörder erinnerte. Soweit, so üblich.
Der wirklich interessante Geist in unserem Dorf, das war jedoch 'das linke Bein', das im Obstgarten vom Gut umging. In der Abenddämmerung im Spätsommer, wenn die Bauernkinder aus dem Dorf über die Gutsmauer stiegen, um die Kirschbäume vom Gut zu plündern, dann geschah das mit dem zusätzlichen, lustvollen Grusel, daß man dem 'linken Bein' begegnen konnte. Sie saßen auf den Bäumen und schlugen sich die Bäuche voll, bis einer sagte, "Da hinten ist das linke Bein!", und dann rannten sie alle weg, durch den Garten, über die Mauer, zurück zu den Höfen ihrer Eltern, wo es auch Kirschbäume gab, aber das war nicht so spannend.
Das linke Bein stammte von einem preußischen Offizier, einem entfernten Verwandten des Herrn von K. auf dem Gut, der aus dem Krieg 70/71 schwer verwundet zurückgekommen war und den die Familie auf dem Gut gesundpflegte - allerdings konnte der Landarzt das linke Bein des Verwundeten nicht retten, und so mußte er es abnehmen, bevor der ehemalige Offizier sei Leben einbeinig und fern vom Dorf K. lang und friedlich zu Ende führen konnte. Das Bein blieb zurück und wurde im Obstgarten begraben.
Da die Bauern nun mal abergläubisch waren, zur leicht abgehobenen Erheiterung vom Herrn von K. und seines einzigen ebenbürtigen Freundes, des Herrn Paster, wollte man sich das nun zunutze machen, und streute die Geschichte aus, das linke Bein des verwundeten Offiziers gehe im Obstgartem vom Gutshof um - mit Absicht, um die Kirschbäume zu schützen! Der Herr von K auf dem Gut, und der Herr Paster, das waren zwar gebildete Männer, in deren Absicht es lag, den Aberglauben zu bekämpfen - aber die Kirschen, immerhin ein wertvolles Gut zum Einmachen für den nächsten Winter (oder gar zum Verkauf in Frankfurt oder Berlin), die gingen vor. Da wurde mit harten Bandagen gekämpft, und notfalls auch mit amputierten linken Beinen.
In unserem Dorf wohnen jetzt Polen, die nach dem Krieg von den Russen aus dem Osten von Polen vertrieben worden waren. Die wissen nichts vom Kuhkopf oder vom linken Bein. Die Großmütter erzählen vielleicht noch von den Geistern aus ihrer eigenen alten Heimat, und bestimmt ist auch schon wieder jemand im Dorfteich ins Wasser gegangen, vor dessen Geist man sich jetzt fürchten kann, vor allem die, die in die tragische Geschichte verwickelt waren. In der Provinz vererbt sich so etwas ja immer von einer Generation auf die nächste.
In der Kirche von K., die von außen immer noch gleich aussieht, pastert jetzt ein polnisch-katholischer Priester, der keine acht Kinder haben darf, nicht mal eins, vor einem neuen, kitschigen Hochaltar. 'Stiefbrüder in Christo' nannte der Herr Paster seine katholischen nicht-ganz-Kollegen, als er noch der Herr Paster im Dorf K. war. Und das Gut haben die Russen nach '45 dem Erdboden gleich gemacht, weil das ja der Klassenfeind war, und die Ländereien alle genossenschaftlich bewirtschaftet werden sollten.
Alle Bauern sind weggegangen, im Januar '45, als die Russen kamen, mit ihren Planwagen und ihren Tieren, so daß die Polen leere, ordentliche Häuser vorfanden, als sie ein paar Monate später ankamen, mit ihren Planwagen und Tieren. Nur die Geister, die hat keiner mitnehmen können, und die Polen wissen nichts davon. Die sind immer noch da, der Kuhkopp am Weg den Friedhof entlang, und das linke Bein im Obstgarten vom Gut, aber keiner fürchtet sich mehr vor ihnen, weil keiner mehr weiß, daß sie da sind.
Es ist traurig, aber nicht zu ändern - das war der Tenor jeder Geschichte von früher, die meine Großmutter und ihre zwei überlebenden Geschwister uns erzählte haben, aus den Tagen, als sie noch Pasters Walther, Pasters Trude und Pasters Heidel waren. Wir kennen sie trotzdem gut, und wir wissen, wir gehören eigentlich da hin, nicht in die Städte im Westen, wo es uns hinverschlagen hat, bis nach München-Haidhausen, dessen Hinterhöfe, heute von akuter Ausrottung bedroht, damals von der gleichen Sorte Arbeiterkinder bevölkert waren, wie sie die Töchter vom alten (und Schwestern vom neuen) Herrn Paster in Berlin-Kreuzberg unterrichtet haben. Aber wir können nicht mehr zurück, und hier in Haidhausen gibt es kein 'linkes Bein' in den Höfen, das uns vor gierigen Übergriffen beschützen könnte.
Traurig, aber nicht zu ändern.
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So ein Quatsch, dachte ich wie gesagt, es gibt Dinge, die tun nur Staaten. Wie Zensur.
Niemand fürchtet in westlichen Ländern ernsthaft noch staatliche Zensur; das passiert in China, Iran, Saudi-Arabien, eben all diesen Ländern, die man vorsichtshalber gar nicht erst betritt, trotz touristischer und ökonomischer Verlockungen.
Statt dessen gibt es jetzt die Firmen-Zensur samt den zensurtypischen Begleiterscheinungen Selbstzensur und Realsatire sowie ein Neuerblühen der stilvollen Kunst, zwischen den Zeilen zu lesen.
Das 'Renommé' einer geschäftlichen Unternehmung ist inzwischen in jedem Fall ein höher zu schätzendes Rechtsgut als die Pressefreiheit und das Recht zur freien Meinungsäußerung - welche beiden auf jeden Fall höher stehen als die Machtansprüche des Staates und einzelner Politiker. Geht ruhig hin und sagt gaaaanz böse Sachen über das Merkel, das interessiert keinen Schwanz, aber wehe, jemand kratzt an einer Randerscheinung der Pharmaindustrie...
Was anscheinend passiert ist: Große Wochenzeitschrift + öffentlich-rechtliches Politmagazin + Gemeinschaftsblog bringen eine Story; Randerscheinung der Pharmaindustrie stört sich & klagt; Zeitschrift und ö-r Fernsehen machen einen offiziellen Rückzieher; Gemeinschaftsblog produziert ein kleines, feines Kunstwerk...
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Kamera GmbH
Neugasse 22
65183 Wiesbaden
(06 11) 90 04 90
Da haben wir meine wunderbare kleine Casio Exilim 550 (ist schon 1 1/2 Jahre her) gekauft; da machen wir seit Jahren alles, was mit Photgraphie zu tun hat, und die haben die Kurve in die Digitalphotographie so wunderbar gekriegt, daß auch 63-jährige Ex-Lehrerinnen damit glücklich werden.
Foto-Video Sauter GmbH & Co KG
Sonnenstr. 26
80331 München
Der große Fotoladen in München, zentral gelegen am Sendlinger Tor, da hat der Nazgul seit Jahren einen Early-Adopter-Account für Digital-zu-Analog und stellt allerlei Nazgul-typische schändliche Dinge an...
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Das heißt, er sucht sich immer noch jede Woche einmal selbst. Hier gips ihn aber nicht mehr.-
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