Ich glaube, l'animal anonyme ist eigentlich ein Fennek.

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sid, Dienstag, 22. Februar 2011, 23:31
Sieht fast so aus.

Was sagen Sie denn nicht, daß da auch ein (Weißkehl-)Faultier rumhängt *gg*

La giraffe - müßte es bei dem Bild nicht "le" heißen *ggg*

sethos, Dienstag, 22. Februar 2011, 23:49
Es hängt ja gar nicht -- zwei sitzen, eins kletttert!

Und ich glaube, bei 'la' giraffe handelt es sich um das grammatische Geschlecht. Das tatsächliche ist männlich, stimmt.

Ich finde die alte Viechersammlung irgendwie charmant. Aber l'animal anonyme ist irgendwie besonders erheiternd. Erst hat er mit großer Mühe diesen Stich produziert, und als er bei der Druckplatte den Namen drunterschreiben wollte, fiel ihm nicht mehr ein, wie das Viech heißt...

sid, Mittwoch, 23. Februar 2011, 13:10
Daß es "la" giraffe heißt, ist mir schon klar, das war ja bloß ein Scherz auf das Bild bezogen.
Hach, wenn man n Witz erklären muß, ist der gar nimmer lustig...

sethos, Mittwoch, 23. Februar 2011, 17:16
Hab schon gesehen, daß das eine deutlich männliche Giraffe ist -- aber erst nach Ihrem Hinweis...

gorillaschnitzel, Mittwoch, 23. Februar 2011, 00:15
In der Stadt in der ich aufgewaxxen bin hielt sich eine Saharabegeisterte einen Fennek. Damals in den 80ern war das wohl noch möglich...
Es war ein recht kurioser Anblick. Fennek mit Halsband und Leine...

sethos, Mittwoch, 23. Februar 2011, 02:00
Fenneks können anscheinend ausgesprochen zahm werden.

kelef, Mittwoch, 23. Februar 2011, 02:12
muss man aber aufpassen bei diesen riesensegelohren von dem fennek, wenn man mit dem gassi geht und es weht der wind, dann glaubt der blöde nachbar man hat das vieh mit gas gefüllt oder es ist überhaupt ein luftballon.

sethos, Mittwoch, 23. Februar 2011, 02:18
Die Riesensegelohren sind aber auch noch fluffig innen, wie man schon beim animal anonyme sehr schön sieht. Wie blöd muß ein Nachbar sein, daß er denkt, es gäbe fluffige Luftballons?

kelef, Mittwoch, 23. Februar 2011, 02:25
nun, blöde leut gibt es ja viele. sogar welche, die nicht damit rechnen dass andere lesen und eins und eins zusammenzählen können - aber die werden ja hauptsächlich politiker.

sethos, Mittwoch, 23. Februar 2011, 02:36
Nunja, Politiker sind doch immer noch gerne Internetausdrucker, und während irgendwelcher abgetippter oder zusammengecopypasteter besserer Blindtext früher für eine Gefälligkeitspromotion von einer freundliche gesonnenen Provinz-Uni reichte, wird sowas halt heutzutage ganz schnell per Crowdsourcing im Internet zerpflückt und auf seine Ursprünge zurückgeführt.

Man kann sich nun streiten, was blöder ist: immer noch nicht zu kapieren, wie viel Material Internet-Zusammenarbeit in kurzer Zeit erzeugen oder bewegen kann, oder an fluffige Luftabons zu glauben.

Der Bundesplagiatsminister kann jetzt nur hoffen, daß die wüsten Zustände in der Heimat der Fenneks jetzt lange genug von seiner Schande ablenken, und sich hinterher keiner mehr deswegen Gedanken macht. Aber auch da unterschätzt er wohl das Netz...