Katerläum


Heute ist es vier Jahre her, daß ich den großen roten Kater, der damals noch ein ganz kleines rotes Kätzchen war, aus dem Pferdestall abgeholt habe, wo er geboren wurde.

Damals war noch alles total anders, aber Kater macht immer noch glücklich...

Kommentieren




gorillaschnitzel, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 03:17
Die Augen! Genial...
(Nur nebenbei: Ihre Fotos haben sich deutlich entwickelt. Deutlich besser.)

sethos, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:31
Danke!

Und nochmal danke! Es wäre ja schlecht, wenn ich aus Fehlern nicht lernen würde; außerdem habe ich für die Nachbearbeitung inzwischen ein anständiges, kommerzielles Grafik-Programm, nachdem ich mit dem Gimp nicht glücklich wurde.

sid, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 11:31
Eben wollte ich noch ganz seriös feststellen, daß Sie Ihre Wohnung dem Katzenhaarkleid entsprechend eingerichtet haben, da kommen Sie mit Babymiezfoto - geht ja gaaaaar nicht... so ohne Vorwarnung... *ggg*

sethos, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:33
Naja, ich will ja vor dem Hintergrund meiner Wohnung ein paar anständige Katzenbilder machen können. Bin ja schließlich Blogger. Das verpflichtet.-

petersilie, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 12:16
...und das möge er noch möglichst lange tun.
Ein wahrlich Prachtkatz' ist er geworden, mit so schönen Bernsteinaugen, wie weiland mein Plüsch.

Und so schöne weiße Bartln hat er auch. Immer schön nach den Zähnen gucken lassen!

sethos, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 13:35
Jawohl! Und danke!

Er ist auch sehr lang und groß geworden, das Bild da gibt das nicht so wieder. Ich muß mal gucken, ob ich nicht wo eines habe, das die eindrucksvolle Riesengröße von dem roten Raubtier demonstriert.

petersilie, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 15:08
Au ja, ein Streckdich-Bild.
Was ist eigentlich damals aus den Orks geworden? Wohnen Sie da noch, oder sind Sie dann mit den Katers in dieses moderne Dingens gezogen?

sethos, Donnerstag, 21. Oktober 2010, 15:20
Ich bin mit dem damals noch einen Kater in das moderne Dingens zwei Häuser weiter unten in der Straße gezogen, das aber auch als Baujahr 1878 stehen hat, weil es nämlich ein entkernter und radikal sanierter Altbau ist, der zuerst dran war -- wegen dem Projekt haben ja überhaupt die Baustellenorks bei uns angefangen.

Es ging allerdings nicht ganz ohne Blutbad ab. Das haben Sie aber noch mitgekriegt, denn es steht ein Kommentar von Ihnen dabei.

Dafür habe ich eine deutlich größere Bleibe für hundert Öcken weniger im Monat, das ist schon nicht schlecht. Deshalb hatte ich ja überhaupt Platz für einen zweiten Kater. Küche, Flur und Bad sind groß genug, daß die da nachts toben können, wenn sie aus der Stube verbannt sind. In der alten Bleibe waren die nur groß genug für ein Katz. Man muß sich ja auch mal aus dem Weg gehen können, wenn man sich wegen irgend was gerade nicht grün ist.

sid, Freitag, 22. Oktober 2010, 00:47
urks...

sethos, Freitag, 22. Oktober 2010, 00:50
Blutige Fußspuren und zerbrochene Lomonossow-Untertassen, autsch, ja.

Ich habe aber von der Firma 500 Öcken Entschädigung gekriegt. Und die Sachen hängen alle wieder an der Wand.

petersilie, Freitag, 22. Oktober 2010, 10:25
Ach ja genau, jetzt erinner' ich mich wieder. Nee, ich meinte eigentlich was anderes. Damals, zwischendurch, da war mal so'n Bau mit so 'ner Art Innenhof im Gespräch, ich meine da gab's auch Bilder von lauter Balkongs zum Hof, alles in schlichtem Betongweiß und die Geländer habe ich in mintgrün oder brombeerlila (jedenfalls so 'ne 90er-Jahre-Bau-Modefarbe) in Erinnerung, ich kann das aber gerade nicht auf Ihrem Blog finden.
Ja, genau, stimmt.
Da sind Sie dann doch nicht hingezogen.
Oder ist das...?
Nee, nee, entkernter Altbau sieht andreas aus.

sethos, Freitag, 22. Oktober 2010, 14:20
Das war die sogenannte Enterprise-D, das worst-case-Szenario. Nein, da mußte ich dann nicht hin.

Eines Tages im Herbst 2007 fing mich der eine meiner Genossen aus dem Grafikbüro unten (jetzt auch wieder ein Stock unter mir) im Hof (=Baustelle) ab und schleppte mich in den Rohbau nebenan, zeigte mir eine leere Halle mit Ziegelmauern und Alu-Gestänge und erklärte, da hinten gehe noch ein Stück für die Nachbarwohnung ab, aber ansonsten würde das die Wohnung, wohin ich gegen Jahresende ziehen würde. Nun, es wurde dann Februar, aber es war so.

Die Leute vom Grafikbüro sind ohnehin die professionellen Graswachsenhörer, im Nebenerwerb. Die wußten Monate vorher, daß unser armer ex-Plus um die Ecke dicht gemacht wird, und jetzt wissen sie, daß da ein Alnatura-Biomarkt reinkommt.

petersilie, Freitag, 22. Oktober 2010, 14:51
Hach, da war es wieder, das Regenrohr-Gebäude. Ja, richtig.
Steht das noch?

Toll, was so ein Grafikbüro nicht alles kann. Sind Sie sicher, dass die nicht in echt eine Außenstelle von Pullach sind? Die machen WIRKLICH was mit Grafik?

...ist ja schon verdächtig, was die alles wissen.

sethos, Freitag, 22. Oktober 2010, 14:56
Die machen WIRKLICH was mit Grafik. Ich habe ihnen schon bei der Klassifizierung ihrer umfangreichen Font-Sammlung geholfen.

Und ja, die Entrprise-D steht noch, nur glücklicherweise ohne mich da drin.-