Das sollen sich die Xenophoben alle mal angucken, wenn sie Schrecken & Entsetzen verbreiten von wegen Überfremdung und anderer grusliger Bedrohungen.
Aber ihre Namen? - Sind immer noch polnisch!
Und wenn eine wildfremde Kundin aus Duisburg am Telefon ihren Namen ausspuckt, dann kommt selbst der untote Altägypter mit dem südrussischen Familiennamen ins Schwimmen.
"Tscherno - was bitte??"
Ich glaube, die war jetzt beleidigt und fühlte sich diskriminiert. Dabei ist es doch so: - nur ein Buchstabe falsch, und schon kommt die Email nicht an!
Und 'Tscherno-' heißt 'schwarz', das weiß sogar ich!
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Neugieriger Katz auf Sofalehne
Soll keiner sagen, Katzen fressen einem nicht aus der Hand.-
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Cats no less liquid than their shadowsEs ist Sonntag; da kann man mal besinnlich, während man die Stube vorheizt (sonst springt der DVD-Player nicht an) und sich auf Pecan Pie und Pornopilze freut...
Offer no angles to the wind.
They slip, diminished, neat through loopholes
Less than themselves; will not be pinned
To rules or routes for journeys; counter
Attack with non-resistance; twist
Enticing through the curving fingers
And leave an angered empty fist.
They wait obsequious as darkness
Quick to retire, quick to return;
Admit no aim or ethics; flatter
With reservations; will not learn
To answer to their names; are seldom
Truly owned till shot or skinned.
Cats no less liquid than their shadows
Offer no angles to the wind.
-- A. S. J. Tessimond
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Ich habe erfolgreich vier Kräuterseitlinge erstanden & werde morgen feststellen, wie die unglaublich phallischen Dinger dann schmecken.-
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Nazgul: immerhin habe ich dran gedacht, piepstierdrogen zu kaufenIch mag das Wort 'Draußenvögel'...
es gibt jetzt übrigens sogar markendrogenfutter für draußenvögel
so knabberstangen statt meisenknödel
damit die viecher auch immer verwöhnter werden
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Der untote Altägypter denkt nämlich schon darüber nach, vor Weihnachten auf dem Weg nach Norden in Mannheim die im Museum versammelten Kollegen zu besuchen, und suchte den Webauftritt des betreffenden Museums auf - schon bekannt, weil dort vor etwa anderthalb Jahren die Himmelsscheibe von Nebra zu sehen gewesen war.
Und wurde prompt vom Schlag getroffen, aber nicht wegen der dort gezeigten Mumien - die sind eher dunkel und unscheinbar. Die Mumienausstellung selber hat dann auch eine Webseite in einem penetranten, aber gerade noch erträglichen Orange, aber das Pink des Mannheimer Reiz-Engelhorn-Museums?
Ist selber museumsreif!!
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Wohnküche, Stube, Klo auf dem Gang, zum Teilen mit den Leuten von nebenan, die eine zweite Stube hatten. Die Leute mit den drei Stuben hatten schon immer ihr eigenes - seit 1873.
Dies war ein Slum. Eine Arbeiterfamilie wird hier gewohnt haben, wie die berlinerische bei Hans Fallada. Aber vielleicht weniger kaputt - man soll sich ja nicht mit Fleiß dramatische Geschichten ausdenken? Oder?
Vater, Mutter und drei Kinder werden es gewesen sein, nehmen wir mal an, dazu noch die Oma. Der Vater wird tagsüber in einer der Fabriken der Gegend gearbeitet haben, 20 Minuten Fußmarsch in und zurück, nicht schlimm. Das älteste Kind war vielleicht schon 'in Stellung' wenn es ein Mädchen, in einer Lehre, wenn es ein Bub war; die beiden Kleineren in der Volksschule. Die Mutter und Großmutter werden neben der Hausarbeit noch Näharbeiten angenommen haben, um etwas beizutragen; vielleicht Aufträge von der Näherei nebenan, die es Ewigkeiten gegeben haben muß, bevor sie diesen August wegen bevorstehender Sanierung dicht gemacht wurde. Mittags kamen alle außer dem Lehrling/Dienstmädchen heim, da hatte pünktlich das Essen auf dem Tisch zu stehen. Irgenwo an der Wand gab es ein Kruzifix, und vielleicht standen ein paar Blumen und ein Käfig mit einem Kanarienvogel auf dem Fensterbrett? Und eine wird immer daheim gewesen sein, entweder die Mutter oder die Oma, während die andere Besorgungen machte und mit den Nachbarinnen schwatzte. Die Nähmaschine stand in der Stube, die Schulkinder machten nachmittags am Küchentisch ihre Schularbeiten, und man ging früh ins Bett, stand früh auf.
Manchmal, wenn ich einen Wochentag daheim verbringe, dann habe ich fast das Gefühl, ich könnte diese imaginären Geister noch fühlen, diese potentielle Alltagsgeschichte. Niemals hätte sich diese Mutter, die vielleicht vor hundert Jahren an genau der gleichen Stelle an ihrer Nähmaschine saß wie ich jetzt an meinem Computer, auch nur träumen lassen, daß hier einmal ein Drittel der Küche zum Badezimmer umgebaut würde, und ein alleinstehender Untoter sein Unwesen treibt, mit einem roten Kater als Begleitung, und die Wohnung jeden Tag für etwa acht Stunden menschenleer ist.
Meinen Computer, meinen Kater, meine Bücher und meinen Telefon- und Internetanschluß kann ich nach drüben, in die brandneue Wohnung mit Badewanne und ohne Geschichte, mitnehmen; ich werde der allererste Mieter sein.
Aber nicht die Geister und ihre putative Historie. Die bleiben hier, werden heimatlos, wenn das Haus abgerissen wird, und vergessen. Wenn ich dann drüben einen Tag daheim arbeite, bin ich bis auf meinen Katz ganz alleine.-
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Was hältst du da von?
Ich mache das Essen, und du photographierst, wie ich den edlen Pilz in feine Scheiben schneide?
Das ist dann 'food porn', die Ministeriumsversion...
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Ansonsten: faszinierend! Google findet Blogs bei blogger.de übrigens wesentlich besser als welche bei LiveJournal. Ich hatte da neulich extra Googlebait ausgelegt, aber die finden mich immer noch nicht für das, wofür ich gefunden werden will...
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Diesmal: Computersicherheit wird Staatsangelegenheit, und Virenschutz wird Pflicht, sonst ist man haftbar. Natürlich werden sie nur solche Virenschutzprogramme erlauben, die den Bundestrojaner durchlassen.
Das Ministerium ist schließlich streng und liebt genaue Regeln! Sonst gibt's was mit der Rute!
Und jetzt verpasse ich ihnen eine eigene Kategorie!
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Zumindest hat dein Kommentar bei meinem Artikel, in dem ich mich über den Namen 'Knut-Teja' lustig gemacht habe, dafür gesorgt, daß, wenn man bei Google nach "ein kampf um rom" (von Anführungszeichen zusammengehalten) und der Einstellung, hundert Ergebnisse pro Seite sehen zu wollen, sucht, dieser Kommentar von Dir irgendwo gegen Anfang des dritten Drittels auftaucht.
So verrieten mir eben meine Referrer.
Besser als das Ministerium ist es allemale...
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Und leben tun sie schon gar nicht. Sie sind tot. Darum sind sie Geister.
*kopfschüttel*
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Ich halte nicht so viel von einem rein psychologischen Welt- und Menschenbild. Jeder ist ein Opfer darin, und alles ist therapierbar und/oder therapierungswürdig. Manchmal ist jemand nicht depressiv, sondern legitim betrübt über etwas, das passiert ist; manche Leute sind nicht traumatisiert, sondern einfach nur Ekel.
Aber die Formulierung da oben? Diese verwegene Geschichtstheorie? Ist einfach nur ganz einsame Klasse!!
ETA: Ich weiß nicht, wer der Blogger ist, ich stimme seinem Weltbild gewiß nicht zu (hier etwas verreißt er ein Buch, das Theorien zu vertreten scheint, die ich persönlich für sehr vertretens- und bedenkenswert halte) -- aber der Blog liest sich faszinierend.-
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Solche Eumel! - *grummel*
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Damals war er dieses winzige verängstigte Ding, das die ersten zwei Stunden neben meinem Klo hockte, sich nicht raus traute, und heulte:
Heute ist er ein großer, prachtvoller Kater, der sich schon selber seine Bücher aus dem Regal holt - als Maßstab der Fliesenboden, es ist der selbe!
Auf die Email von einer Kollegin in der Sklavenarbeit, mit dem Betreff ' Wer will ein Katzenkind?' mit 'ICH!!' zu antworten, war eine der besten spontanen Entscheidungen meines Lebens.-
P.S.: Will jemand eine goldige neunwöchige Tigerkatzendame? Die ist als einzige von den diesjährigen Pferdestallkatzerln noch übrig.-
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'schwanzgesteuert' = 'dick-led'
Man sollte sich öfter in einer Fremdsprache beschimpfen lassen. Das ist lehrreich.-
ETA: Wo wir schon beim Englisch sind: einige extrem lustige Vorschläge für Neologismen. Ich mag besonders gern Nr. 4 und Nr. 14.-
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Stasi 2.0 lebt - und im Zweifelsfall, hat man den Eindruck, arbeiten da immer noch die selben Leute wie bei der Stasi 1.0
ETA: Das sogenannte 'Ministerium' ist natürlich auch involviert!
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