Es gibt Leute in Deutschland, die noch nicht humorbefreit sind? Auge drauf!
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Seit hier auch ein richtiges lebendiges Katzentier gibt, ist der arme Tiger rettungslos ins Hintertreffen geraten; schon von früher Jugend an hat ihn der Katz gnadenlos verhauen.
Heute kam ich jedoch zu einem bislang nicht dagewesenen Anblick heim:
Das kann nur eins bedeuten: in meiner Abwesenheit hat der Katz den Strick aus dem Bücherregal* gezerrt und Fesselspielchen mit dem Tiger veranstaltet!! Seit meiner ersten Erwähnung des Themas (weil der Lawblog und seine Leser damit nicht umgehen konnten) wird hier immer mal wieder BDSM erwähnt, auch gerne im Kontext mit Referrern - und jetzt fängt mein Kater damit auch noch an!?!
* Für das Vorhandensein eines Stricks in meinem Bücherregal gibt eine komplett schlüssige, völlig BDSM-freie Erklärung, die auszubreiten aber den gegenwärtigen Kontext sprengen würde.
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Kaum macht man 45 Jahre hin, schon gibt es so eine Räuberpistole auch im wirklichen Leben zu kaufen.
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Andererseits ist auch das Päckchen, daß die Lady it den sibirischen Barbaren mit geschickt hat, zurückgekommen - vielleicht haben wir einen neuen, besonders doofen Postork hier, dem nicht bewußt ist, daß manche Leute im Hinterhaus leben.
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Das war nicht weiter schlimm, weil unser Schreibprojekt eh woanders läuft, aber jeder von uns bloggt da auf Englisch, und da haben wir's schon gemerkt.
Es war der Strom ausgefallen. In San Francisco. Kann ja mal passieren.
Dann war die Notstromversorgung auch noch weg, und schon verschwanden, LJ (und der Rest von SixApart), Craigslist, cnet und Technorati vom Angesicht der Erde.
Tschüß, Web 2.0!
Inzwischen sind sie aber alle wieder da.
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Aber denkt bloß nicht, das seien alles nur die Ammis. Überall auf der Welt versuchen gewählte Politiker, mit dem Argument der Sicherheit die Demokratie auszuhebeln, mit der sie aufgekommen sind.
Uns stehen interessante Zeiten bevor. Vielleicht sollte der Nazgul doch einen Bogenbaukurs und nicht einen Lateinkurs bei der Volkshochschule machen ...
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Auch Telepolis beschäftigt sich mit dieser Theorie und ihren möglichen Beweisen*, was sehr angebracht ist, denn eine der selbstgestellten Aufgaben der vierköpfigen Einmannredaktion (sorry, kann Hülpis Insider bei Boocompany gerade nicht finden, um ihn hier einzulinken) ist es, immer den aktuellen Diskurs in relevanten Wissenschaften darzustellen, deshalb gibt es gerne etwas zu Quantenphysik, Autismus oder Evolution.
Nun also die Abstammung aller Menschen aus dem äthiopischen Hochland. Da oben ist es politisch und geographisch etwas unwirtlich, sonst würden sicherlich mehr Leute zur Wiege der Menschheit pilgern. Gibt's da denn was zu sehen? Ja.
Da sind nämlich Leute, die sind dort nicht ausgewandert; das sind aber imemr noch die selben Leute wie die, die ausgewandert sind und sich überall auf der Welt den klimatischen Gegebenheiten angepaßt haben (und deshalb inzwischen in ihrem Aussehen etwas diversifiziert und spezialisiert sind). Überall - nicht mal die australischen Aborigenes, die dessen eine Zeitlang verdächtigt wurden, haben auch nur einen Tropfen Neanderthalerblut, oder, um es korrekter auszudrücken, auch nur einen Neanderthalermarker in ihrem Genom.
Dies wurde mir persönlich sehr klar, als der Nazgul und ich letztes Wochenende in einer U-Bahn-Station herumsaßen und zwei äthiopische (amharische?) Frauen vorbeikamen - nicht äthiopischer als wir alle, natürlich, siehe oben, aber doch erst sehr viel später von dort ausgewandert, so wie in 'sie wurden dort geboren'. Vielleicht waren sie auch keine Amharinnen (hatten nicht die groß-mager-langschädelig-Konfiguration, wegen der die Model-Agenturen mit Vorliebe in dem Teil Afrikas auf die Jagd gehen, siehe Iman oder Waris Dirie), aber auf jeden Fall Äthiopierinnen.
Ich schaute sie an, und stellte plötzlich fest, daß ich wirklich dem Prototyp des Menschen gegenüberstand - sie paßten eigentlich ein bißchen überall hin. Asiatisch, afrikanisch, europäisch - es war von allem etwas in diesen beiden Ladies. Als wenn man die Weltbevölkerung proportional zusammengeworfen und ineinandergemorpht hätte - nur waren die beiden nicht das Endergebnis, sie waren der Ausgangspunkt.
Ist das vielleicht der Grund, warum die Modelagenturen mit Vorliebe in diesem Teil Afrikas Jagd auf Talente machen? Nicht wegen der 'exotischen Schönheit', sondern vielmehr, weil sie dort Menschen finden, mit denen sich in unserer globalisierten Warenwelt irgendwie jeder identifizieren kann, weil sie mit jedem etwas gemeinsam haben - die unmodifizierten Nachfahren der gemeinsamen Vorfahren von uns allen?
Darüber lohnt sich, weiter nachzudenken, während Andy Collins' Theorien** erstmal weiter memetisch auf Eis liegen.
* Nur für die Sache mit der Evolution, nicht der Zivilisation. Das mit der Zivilisation habe ich vor ein paar Jahren einem exzentrischen Briten namens Andrew Collins, der beim Herumstolpern mit der Wünschelrute anscheinend auf eine Goldader gestoßen war, mit gnadenlos rationalistischer Interviewtechnik eigenhändig aus den Rippen geleiert. Es ist eine Außenseitertheorie, die man im Moment höchstens Leuten vom Kaliber eines Mathias Bröckers andrehen könnte; ich bin aber gerne bereit, ein paar Jahrzehnte zu warten, bis es für das freie Assoziieren eines sehr eigenwilligen Engländers auch Beweise gibt, die zu Fuß nachkommen können - und dann freudig zu krähen: 'Das habe ich doch gleich gesagt!'.
** AKA völlig unbewiesene Hypothesen, zu deren Äußerung vor kleinem Publikum ich ihn geradezu mit Daumenschrauben gezwungen habe; er hat noch nicht mal ein Buch drüber geschrieben. Nicht, daß ein Buch von ihm irgendeine Beweiskraft hätte, say sorry. Es ist nur ein Factoid, auf dem ich jetzt mal so lange sitzen bleibe, bis er irgendwo in einen sinnvolleren Kontext paßt - analog zu der Sache mit der Sparkassen-IT und dem 'es gibt immer einen größeren Fisch' in einem boocompanytechnischen Kontext.
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Jemand kündigte auf LiveJournal seine unmittelbar bevorstehende Selbstentleibung an, und andere Leute, die dieser Person schon mal per snail mail etwas geschickt hatten, nahmen das ernst und riefen Polizei und Rettungsdienst in diesem Ort an und schickte sie zu der Adresse, die sie wußten.
Diese Person ist jetzt im Krankenhaus und wird überleben.-
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You Are 77% Misanthropic |
Here's the truth: Most people suck. You are just lucky enough to know it. You're not ready to go live alone in a cave - but you're getting there. |
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So, jetzt fehlt nur noch der Regen.-
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Erledigt; ist längst wieder da!
... im Dorf Haidhausen herumstreunen sieht ...
... bitte im ockergelben Haus zwischen dem Orkbau und den Minen von Moria abgeben. Danke!
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ETA: Jetzt mit Bildern!!
Ein großer güner Finanzinvestor tauchte heute mittag in meinem Büro auf.
Er begutachtete die liquiden Assets.
Dann aber verirrte er sich bei den Netzwerkkabeln, denn er hatte keinerlei Siinn für Zusammenhänge.
Also griff ich ihn mir und verwies ihn brachial (manuell?) der Firma.
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Pervers. Und nicht durch den minimalen Thunfischgehalt zu erklären.
Ich hab's ihm schleuigst weggenommen, nicht daß die Lake (=Salzwasser!!) irgendwas Schreckliches mit ihm anstellt, und auch, damit er sich nicht am Rand der Dose die Lippen oder Zunge schneidet.
Aber wirklich - Lucifer voll auf Droge!! Was kann da nur drin sein?
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Beleuchtung ist bei mir Menschensache.-
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Schließlich haben sich Nightwish auch unsterblich lächerlich gemacht, als sie auf ihrem ersten Album das Wort 'sword' nicht aussprechen konnten und es sogar falsch reimten - 'svörd' statt 'ssoooohhd'.
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Ist vielleicht eine gute Idee, damit man es Leuten unter die Nase reiben kann. Auch der Vorschlag, eines der drei Exemplare wieder an Schäuble zu schicken, ist nicht schlecht.
(Via Che und einem gewissen Sven Scholz, der mir sonst nicht weiter ein Begriff ist.)
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So auch die Ammis.
Ich fand die Mineralwasserschleppe- und -trinkerei von uns Deutschen schon immer lächerlich. Es war so ein merkwürdiger deutscher Eigenweg, komplett mit Pfandkasten und Zwiebelflasche.
Seit Beginn der Globalisierung haben die Ammis uns das nachgemacht, finden es cool, und das erzeugt ein Problem - ohne Pfandkasten und Zwiebelflasche, zudem.
(via Seth Godin)
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Davon hat natürlich das Karnickel nichts; die ganze Karnickel-Mythologie bei Richard Adams (die ohnehin von diesem und jenem verdächtigen Zeugs nur so trieft) ist fiktiv, und das echte Karnickel, das im Stall gelebt, seinen Salat gefressen und bei der Lady an schönen Tagen durch den Garten gehoppelt ist, hatte davon nie gehört und hat damit nichts zu tun.
Wenn sie einen von El-Ahrairahs Volk haben wollte, dann war das arme Karnickel damit überfordert. Genauso wie echte Zierfische total damit überfordert sind, Nemo sein zu sollen.
Mein Katz ist ein Katz ist ein Katz. Er ist nicht wie Francis, auch wenn die Fußnoten bei Akif Pirinçci voller unglaublich nützlicher Katzen-Information stecken; und er ist erst recht nicht wie Mrs. Murphy.
* Kein Link - das Übliche!
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Zu groß ist das menschliche Bedürfnis, gemocht und akzeptiert zu werden, und die soziale Unfähigkeit, auf erwiesene Freundlichkeit immer noch ekelhaft zu reagieren.
Sogar der Großbuden-Anwalt, der als derartiges Oberekel gestartet ist, daß die Leute ihn schon für eine Kunstfigur hielten, wird jetzt menschlich und beantwortet Fragen.
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Anfang Juli. Anderwo steigen heute Feuerwerkskörper, hier fällt alles - das Wasser und das Thermometer.
Anfang Juli. In früheren Jahren war es um die Zeit schon so heiß, daß alles mögliche kaputt ging. Klimaanlagen, Computersysteme, Diebohneinteressierer und sinnvolle Hemmschwellen, die die Leute zuvor daran hinderten, sich fast nackt auszuziehen und überall Fähnchen anzubringen. Es war so heiß, daß der untote Altägypter nur stöhnen konnte, "Aber ich bin doch schon mumifiziert!"
Anfang Juli. Dieses Jahr sitze ich im Pullover in der Arbeit und friere, während ich den herabstürzenden Wassermassen auf dem Oberlicht lausche.
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