Samstag, 16. Juni 2012
Was gar nicht geht
Heute: Webseiten, die unaufgefordert Geräusche von sich geben. LiveJournal erlaubt jetzt Werbung, wo einfach ein Video anfängt zu spielen und einer über Fußball quasselt.

Noch ein Grund, den Laden da endgültig zu verlassen. Ich mußte eh nur ein altes icon keyword nachschlagen.

Aber wirklich: was einen online unaufgefordert mit TON belästigt, ist böse und gehört gekillt!

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Freitag, 15. Juni 2012
Edge of catastrophe
Letzten Sommer und Herbst war es noch witzig, wegen pleiter Griechen Witze zu machen. Jetzt ist es nur noch doof. Außerdem blamieren wir uns gerade massiv international. Schon die Internet-Götter spotten über uns -- nur die Deutschen und Mitt Romney glauben diesen Scheiß.

Also, wenn noch einer einen Griechen-Witz macht, leiht mir Wil Wheaton bestimmt einen Phaser, um den betreffenden Witzbold stante pede zu desintegrieren...

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Angekommen


Kaum heult man* ein Jahr lang durch sämtlich Medien und wedelt verzweifelt mit Geld, schon kommen HBO und Apple auf die Idee, daß sie vielleicht gemeinsam eine Gelddruckmaschine im Keller am Vergammeln haben...



* Nun nicht wegen der Serie da, sondern wegen 'Game of Thrones' -- es geht aber ums PRINZIP, und das haben sie ENDLICH gefressen!!

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Donnerstag, 14. Juni 2012
Trends des Monats (subjektiv)
Weil ich letzten Monat nur einen Trend hatte, gibt es diesen Monat vier, und einen Bonus:
  • kugelige, lilane Knoblauch-Blüten als Zierpflanzen
  • die Farbe Grün
  • AO3
  • ein durchdringender Geruch nach süßlichem Kinderkaugummi
  • und als Bonus ist das Wort 'Fremdschämen' schon erfolgreich in der englischen Sprache angekommen.

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Montag, 4. Juni 2012
Wie funktioniert ein Systemabsturz?
Montag morgen (ish). Der untote Altägypter liest erst mal Heise mit Schwerpunkt bei Telepolis, um das Hirn für die Woche fitzumachen (nach den Spargel-Exzessen des Sonntags).

Diesmal: Anatomie der cascade failure, ein Thema, das mich seit mindestens 15 Jahren interessiert...

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Montag, 4. Juni 2012
Zitat des Tages
"Winston Churchill said, ‘If we cut funding to the arts, then what are we fighting for?"


[[von hier]]

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Viecher


Meinen Katers geht es gut. Sie sind durch und durch verwöhnte Erste-Welt-Luxuskater.



Aber sogar Nelson die einbeinige Taube überlebt hier in den gentrifizierten Höfen schon seit Wochen, und sieht dabei richtig gut genährt aus.

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Samstag, 2. Juni 2012
Wieso, Evolution?
Warum finden wir Menschen kleine pelzige Tiere eigentlich niedlich?

Welchen evolutionären Zweck hat es, daß schlafende Katergesichter, große seelenvolle Hundeaugen, scheinbar bekifft grinsende Faultiere oder kleine Nager, die über ihrem Futternapf mümmeln wie kleine, behäbige Büttenredner, so einen direkten Zugang zu unseren Emotionen haben?

Haben wir uns im Verlauf der letzten paar zehntausend Jahre entwickelt, um instinktiv unsere (halb)zahmen Raubtiere niedlich zu finden, weil es einen Vorteil bringt, wenn wir sie haben? Oder haben sie sich entwickelt, um einem instinktiven älteren Schema im menschlichen Reizrepertoire zu entsprechen, auf daß wir ihnen viel gutes Futter in den Napf tun?

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Freitag, 25. Mai 2012
Trend des Monats (subjektiv)
Nur ein Trend diesmal:

LOKI'D!

Und nicht mehr Towered. Zugegeben, das mußte sein, aber jetzt ist auch gut.-



Und warum kann man immer noch nicht mehr als einen Tag vergeben? Das hier braucht auch noch 'kontextlos lustig' und 'kryptisch'!

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Donnerstag, 24. Mai 2012
Mehr vom Lego-Kleptomanen bei der SAP...
... gibt es bei Telepolis.

Was mir dazu einfällt:
  1. Ehehehehe! Gnihihi! Mwahaha!
  2. Macht Lego irre?
  3. Wenn solche Leute bei SAP an wichtigen Stellen sitzen oder gar das Sagen haben, dann wundert mich gar nix mehr, auch nicht, daß mich das SAP-System, dem ich vor einiger Zeit mal kurzfristig unterworfen war, mehrere Male zu Terminen schickte, bei denen ich definitiv schon gewesen war...

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Mittwoch, 23. Mai 2012
Aktion Kressehaltung, Ende
Als ich die Kresse-Eier aus der Pappe nehmen wollte, um sie wem zu halten zu geben, ist die ganze Chose fast verunglückt, weil die Schalen in der Pappe festklebten. Also gibt es leider keine Endbilder von der Kresse in den Eiern.

Aber ich bin mit der Backup-Kresse und der Pentax zum eigentlichen Besitzer der Pentax gegangen, und wir haben einen Fotoshoot veranstaltet.



Und mit noch mehr Zwischenringen. Man muß dann natürlich manuell fokussieren.



Komplett mit 'Making Of':



Danach gab mir der eigentliche Besitzer der Pentax noch ein Teleobjektiv, das er nicht wirklich braucht, und wir einigten uns auf einen Preis für das Zeug.

Auf dem Heimweg traf ich noch andere Pflanzen.



An dem Brückentag machte ich mit der Lady, in deren Pferdestall meine Kater geboren wurden, einen Ausflug zum See.



Dabei habe ich gleich die Paparazzitauglichkeit des Tele ausgetestet. Dieses Schloß ist mindestens einen Kilometer weit weg, auf der anderen Seite des Sees. Vielleicht auch zwei.



Auf dem Original in voller Auflösung kann man noch die Gesichter der Leute auf dem Schiff erkennen. Komplett paparazzitaugliches Tele, würde ich sagen.



Und dann noch etwas Idylle. Ich muß mich immer noch umgewöhnen, wie wenig ich an den Bildern rumdrehen muß, wenn ich sie für einen picture post fertigmache. Die sind weitgehend fertig, wenn sie von der SD-Karte kommen.

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Montag, 21. Mai 2012
Bizarrer Arbeitsunfall
Meine gute Freundin Sally aus Wales hat sich heute in dem Museum, wo sie arbeitet, an dem Zahn eines Mammutbabys verletzt.

Damit ist sie wohl die erste Person seit 10.000 Jahren, die von einem Mammut gebissen wurde.


Manche Leute haben SO coole Jobs! Na ja, nicht mehr lang, und ich auch...

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Montag, 14. Mai 2012
Themenvorschlag
Liebe Germanistikstudenten,

schreibt doch mal Magisterarbeiten zu der These, daß Goethes Mephistopheles weniger ein klassischer böser Dämon ist, sondern vielmehr dem Archetyp des Trickster entspricht -- was ihn als Figur überhaupt erst interessant macht. Das Böse, das böse ist, weil es böse ist, ist genauso langweilig wie das unumstritten Gute.

Zitate recherchieren müßt ihr selber, aber ich empfehle, mal bei Mircea Eliade zu gucken, der immer nützlich ist, wenn man mit Archetypen und ganz altem Kram zu tun kriegt, und das ist bei den Trickstern der Fall. Ihr habt hier mit Wesen zu tun wie Anansi oder Kokopelli, denen mit herkömmlicher Literaturwissenschaft nicht beizukommen ist.

Dafür könnt ihr das Thema auch ganz kostenlos haben. Ich würde bloß gerne das Ergebnis sehen.

Mit freundlichen Grüßen,
Sethos, der Untote Altägypter


Das soll heißen: ich wünschte, es gäbe eine Abhandlung zu dem Thema, die ich zu meiner eigenen Bildung und Erbauung lesen könnte. Diesen merkwürdigen Ein- und Ausfall verdanken wir einem komplizierten Witz über Loki in der Avengers-Fassung und den Geisteszustand meines kleinen schwarzen Katers.

ETA: Was WIRKLICH passieren würde, wenn irgendein Marvel-Superschurke ausgerechnet in Stuttgart irgendwelchen wagnerianisch-dramatischen Scheiß abzieht:



Mit Dank an meine gute Freundin Sally aus Wales für den Link.

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Sonntag, 6. Mai 2012
Aktion Kressehaltung, Tag 10
Bald ist die Kresse so groß, daß ich sie jemandem zum Halten geben kann:



Hier noch ein Detail aus dem großen Topf Backup-Kresse, wo ich die übriggebliebenen Samen ausgesät habe, die nicht in die Eierschalen gepaßt haben.



Und als ich die Kresse heute früh abfotografierte, fanden hier gerade Hofflohmärkte statt. Hier ein unbedenkliches Photo, auf dem man keinen erkennen kann:

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Let your problems solve each other...


Ich finde ja diese Ansätze, wo man verschiedene Arten von Problembären zusammenbringt und sie sich gegenseitig helfen, ausgesprochen klasse. Tierheim-Katzen in einem US-Knast, wie auf diesem Bild und SPON-Artikel. Oder 'überflüssige' Hunde für Kriegsheimkehrer mit PTBS.



Dazu muß man noch bedenken, daß die Ammi-Tierheime normalerweise Tiere, die nach einer gewissen Deadline noch da sind, einfach umbringen. Dort ist es wirklich keine Option, sein Tier ins Tierheim zu bringen, wenn sich die Lebenspläne dramatisch ändern. Die retten sich da wirklich gegenseitig das Leben.

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Donnerstag, 3. Mai 2012
Aktion Kressehaltung, Tag 8


Morgensonnenausgabe.-

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Dienstag, 1. Mai 2012
Aktion Kressehaltung, Tag 7


Ich halte weiterhin Kresse, und mir fällt nichts Witziges mehr dazu ein.-

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